Chronik.Ereignis1033 Feldzug Alina 01: Unterschied zwischen den Versionen
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„Keine Sorge“, antwortete Dom Hernán, ohne sich umzuwenden. „Dom Rondrigo wird uns finden. Es ist nicht weit.“ | „Keine Sorge“, antwortete Dom Hernán, ohne sich umzuwenden. „Dom Rondrigo wird uns finden. Es ist nicht weit.“ | ||
So blieb dem Caballero wenig anderes übrig, als seinen Leuten das Zeichen zu geben, den Mercenarios zu folgen, die scheinbar ohne Eile zwischen Trauerklippen und [[Briesacher Wald]] vorbei zogen. Als sie wenig später aus dessen Schatten heraus ritten, lag vor ihnen, am Rand der [[Elentinische Ebene|Elentinischen Ebene]] und die [[Aliner Kuppen]] im Hintergrund, das Dörfchen [[Alina]], an das sich Rigoroso, das Gut Dom [[Ordonyo di Alina]]s anschloss. | So blieb dem Caballero wenig anderes übrig, als seinen Leuten das Zeichen zu geben, den Mercenarios zu folgen, die scheinbar ohne Eile zwischen Trauerklippen und [[Briesacher Forst|Briesacher Wald]] vorbei zogen. Als sie wenig später aus dessen Schatten heraus ritten, lag vor ihnen, am Rand der [[Elentinische Ebene|Elentinischen Ebene]] und die [[Aliner Kuppen]] im Hintergrund, das Dörfchen [[Alina]], an das sich Rigoroso, das Gut Dom [[Ordonyo di Alina]]s anschloss. | ||
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Sie wischte den Dolch an ihrem Mieder sauber und steckte ihn weg, dann ritt sie weiter, trieb dem Pferd die Hacken in die Flanke und sprengte in die heraufziehende Dämmerung. Als der Weinschlauch leer war, wich die Furcht, und es machte sich erstmals seit ihrer Flucht das altvertraute Gefühl der Gleichgültigkeit breit. Betäubt blickte sie auf ihre blutigen Hände und trieb das unruhige Ross zu noch größerer Eile an. Sie war tapfer, doch, doch, das war sie, tapfer wie ein Junge, wie ein Mann, das hätte selbst der alte Rigoroso sich eingestehen müssen, wenn er noch lebte ... | Sie wischte den Dolch an ihrem Mieder sauber und steckte ihn weg, dann ritt sie weiter, trieb dem Pferd die Hacken in die Flanke und sprengte in die heraufziehende Dämmerung. Als der Weinschlauch leer war, wich die Furcht, und es machte sich erstmals seit ihrer Flucht das altvertraute Gefühl der Gleichgültigkeit breit. Betäubt blickte sie auf ihre blutigen Hände und trieb das unruhige Ross zu noch größerer Eile an. Sie war tapfer, doch, doch, das war sie, tapfer wie ein Junge, wie ein Mann, das hätte selbst der alte Rigoroso sich eingestehen müssen, wenn er noch lebte ... | ||
*''Die Geschichte um Domnatella Dulcinea wird hier fortgesetzt: [[Chronik.Ereignis1033 Feldzug Selaque 04|Schauplatz: Selaque, Teil 04]].'' | |||
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