Diskussion:Cronrat: Unterschied zwischen den Versionen

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=Gedankenspiele zum Cronrat der Post-Selindian-Ära=  
=Gedankenspiele zum Cronrat der Post-Selindian-Ära von 2013=
 
Der königlich fürstliche Cronrat Almadas (ehemals kaiserliche Cronrat, im Volksmund auch Consejo de la Corona genannt) wurde von Gegenkaiser [[Selindian Hal von Gareth|Selindian Hal]] als beratente Institution in Fragen der Nation eingerichtet. Mit dem Ende seiner königlichen Hoheit übernahm der neue Fürst [[Gwain Isonzo von Harmamund]] die Funktion des Rates, definierte aber auch dessen Aufgaben.
 
Geschichte des Rats:
Unter Selindian Hal war der Cronrat für viele Magnaten eine starke einschränkung ihrer Befugnisse, sie wagten aber keinen Protest aus Angst vor Repressalien. Nach der Ende der Schreckensherrschaft hofften viele, der Rat würde wieder aufgelöst und die beratende Funktion würde wieder der Landesständeversammlung zugesprochen, doch so sehr der neue Fürst auch die Unterstützung seiner Magnaten wünschte, so sehr erkannte er auch, dass der Consejo in seiner Form nützlich war. Denn die Landesstände präsentierten sich zu groß und zu zerstritten, waren als solche oftmals unfähig, einen gezielten Rat auszusprechen. Der Cronrat hingegen hatte die Möglichkeit, sich auf Anträge gezielt vorzubereiten und einen der Sache wesentlich dienlicheren Rat zu geben. Fürst Gwain ließ daher Experten zusammen kommen, die ein System entwerfen sollten, dass die Macht der Landesstände wahrte, ihm aber den Zugriff des Expertenrates nicht versagte. Ende 1035 BF wurde ein erster Entwurf in die Tat umgesetzt. Seitdem besteht der Rat aus 12 Personen.
 
[[Gwain von Harmamund]] sitzt als zu beratende Person mit im Rat. Um seinen Tisch sind U-Förmig drei weitere Tische angebracht, an denen an den Flanken jeweils vier Personen sitzen, genauer links
 
[[Brandil von Ehrenstein]] als Stimme [[Grafschaft Ragath|Ragatiens]]
 
[[Gendahar von Streitzig]] als Stimme des [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtals]]
 
[[Stordan von Culming]] als Stimme der [[Grafschaft Südpforte|Südpforte]]
 
[[Alrik de Braast]] als Stimme der [[Grafschaft Waldwacht|Waldwacht]]
 
sowie rechts
 
[[Rafik von Taladur ä. H.]] als Kanzler und Herr der Münze,
 
[[Gerone vom Berg]] als Beraterin in Kriegsfragen
 
[[Amando Dhachmani de Vivar]] als Berater in Handelsfragen und
 
[[Morena von Harmamund]], welche den Klerus vertreten soll, was vor allem in der Geweihtenschaft als Vorwand verstanden wird, hat die Nichte des Fürsten doch wenig Bezug zu den Kirchen, abgesehen von einem starken Glauben an die Göttin Peraine.
 
Dem Fürsten gegenüber sitzen die Ratgeber der Aramyas
 
[[Tulameth saba Malkillah]] und
 
[[Shahîm Al'Shirasgan]]
 
sowie "El Epico", ein Held Almadas als Berater der Felachenschaft.--[[Benutzer:Dajin]] 19:34, 18. Jul. 2013 (CET)
 
 
=Gedankenspiele zum Cronrat der Post-Selindian-Ära von 2012=  


Mitglieder des Cronrates unter Selindian und ihr offizieller Verbleib:  
Mitglieder des Cronrates unter Selindian und ihr offizieller Verbleib:  
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::::::--[[Benutzer:Theaitetos|Theaitetos]] 21:37, 22. Feb. 2012 (CET)
::::::--[[Benutzer:Theaitetos|Theaitetos]] 21:37, 22. Feb. 2012 (CET)
:::::::Wiederum eine Antwort für beide:
:::::::Das mit dem Interessensvertreter der Kaiserin hatte ich primär aus der Warte gesehen Gegensätze und damit Konflikte und damit Spielmöglichkeiten zu schaffen. Aventurisch hatte ich das weniger bedacht, da drängt sich zugegebenermaßen dann der Gedanke auf, welche Funktion dann eigentlich der Fürst hat. Das mit den anderen Kirchen sehe ich allerdings wirklich nicht problematisch. Es ist doch ganz normal, dass bestimmte Kirchen je nach Region eine Sonderstellung haben, siehe die Traviakirche in (Ex-)Darpatien. Da gibt es ja dann auch nicht netterweise einen Ausgleich für die anderen Kulte, und bei uns haben nunmal Rahja und Boron die Nase vorn.
:::::::Die Macht des Adels ist doch mehr als ausreichend vertreten. Es heißt ja nicht, dass man abseits der Belange seiner Interessensgruppen nicht auch zu anderen Themen eine Meinung haben darf. Wenn Shahîm Al'Shirasgan der Vertreter der Aramyas ist, so ist er doch gleichzeitig auch Adliger. Rafik von Taladur mag primär als Kanzler im Cronrat sitzen, aber nichts destotrotz ist er auch Adliger, usw. etc. pp. Nur weil der Adel nicht mehrheitlich die Mitglieder wählt, heißt das ja nicht, dass er deswegen nicht ausreichend vertreten ist. Alles andere als dass die große Mehrheit der Ratsmitglieder von Stand sein wird, ist unplausibel. Im "schlimmsten" Fall könnten alle drei Kirchenvertreter Bürgerliche sein, aber sonst? Und wie geschrieben, zur veränderten Machtverteilung zwischen Adel und Herrscher muss man sich ja nur ein "vorher/nachher" des Cronrates anschauen. Zumal diese Machtverteilung ja nicht nur über das Aussehen des Cronrates abgebildet wird. Über Befugnisse und Procedere wurde ja noch gar nicht gesprochen. Beispielsweise könnten alle Cronratsmitglieder ein Vortragsrecht haben, sprich der Fürst MUSS sie anhören. 50% der Stimmen des Cronrates könnten eine Einberufung erzwingen, usw. etc. pp. Da muss man gar nicht die Tyrannis eines Selindian zum Vergleich heran ziehen, sondern schon zu seiner vergleichsweise moderaten Zeit als König, um zu sehen, dass sich da das Machtgleichgewicht verschoben hat. Die LSV ist natürlich noch eine weitere Möglichkeit, richtig. Ich denke da insbesondere an die Steuererhebung, wobei halt LSV-Spiele immer recht schwerfällig und versandungsgefährdet sind, daher habe ich mit dem Cronrat begonnen. Es gibt jedenfalls noch genug Schrauben, an denen man drehen kann, um zu zeigen, dass hier kein Potentat mehr nach eigenem Gutdünken herrscht, das muss man nicht zwingend alles in den Aufbau des Cronrates stecken. ;-)
:::::::Und was nun Sitz durch Einfluss angeht: man täusche sich da nicht, nur weil der Fürst X Mitglieder selbst bestimmen darf, heißt das ja nicht, dass er das auslost. Selbstverständlich werden das entsprechend einflussreiche Personen sein, denn einerseits muss er diese bauchpinseln, und andererseits ist ihm auch mit der Berufung irgendeines unbekannten Junkers wenig geholfen. Mangels Familia und Anhang ist seine Meinung weder von besonderer Bedeutung, noch kann er hinterher seinen Einfluss für irgendwelche fürstlichen Entscheidungen geltend machen.
:::::::Die Zahl der Cronräte würde ich sowohl aus irdischen, wie auch aus aventurischen Gründen gerne festsetzen, und zwar eher knapp als großzügig. Aventurisch ist es so, dass eine große Anzahl an Räten das Ganze in gewisser Hinsicht entwertet, zumal die Gefahr besteht, dass dann irgendwann jeder mit einem gewissen Einfluss dort sitzt. Das ist nicht im Interesse der LSV, zumal dann auch die Bedeutung ihrer direkt und indirekt gewählten Vertreter langsam abnimmt. Irdisch ist es so, dass kein Almada-Parlament oder etwas dergleichen geschaffen werden soll, deswegen macht es sowohl Sinn, die Ratsgröße zu begrenzen, als auch gewisse Leute von vorneherein auszusperren. Weiters wird so Sorge getragen, dass der Cronrat keine zu beherrschende Stellung einnimmt, denn wenn soundsoviele Leute außen vor bleiben, müssen sie sich zwangsläufig andere Möglichkeiten der Einflussnahme suchen, beispielsweise eben die LSV. Wenn Baron X nicht in den Cronrat kommt, muss er sein Anliegen eben über die LSV vorantreiben, womit (hoffentlich) gesichert ist, dass politisches Spiel nicht nur noch im Umfeld des Cronrates stattfindet. Und schlussendlich haben wir in Almada briefspieltechnisch bereits genügend Schlüsselpositionen von Karteileichen blockiert, die um der guten alten Zeiten Willen nicht einfach entfernt werden, und somit das Spiel behindern. Unterwirft man den Cronrat also einer gewissen Fluktuation, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass dort dann auch aktive Spieler landen - bzw. inaktive rausfliegen -  und man nicht wieder nur aus alter Verbundenheit lauter Karteileichen mit sich herum schleppt. Exemplarisch sei da der alte Cronrat angeführt, wo nominell 7 oder 8 SCs drinnen saßen (und Gwain ist ein NSC, der gerne mal kommissarisch übernommen wird), aber trotzdem war es eine tote Veranstaltung. Das sollte sich nicht wiederholen, entsprechend muss man da ein paar Vorkehrungen treffen.
:::::::Addendum: Ja, die Entspannung des Verhältnisses zwischen Docenyos und Aramyas ist offizielle Setzung für das neue Almada. Begründet wird das einerseits mit der Rolle Tulameths, primär aber mit dem Herüberschwappen einer gewissen Toleranz aus dem Yaquirbruch, wo Almadaner, Liebfelder und Novadis jahrelang alle unter den Warlords gelitten haben, und sich dort ein "Leben und leben lassen"-Multi-Kulti entwickelt. Das nur der Vollständigkeit halber.--[[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 01:57, 23. Feb. 2012 (CET)
::::::::Für mich hätte es gar nicht mehr so vieler Worte bedurft. Ich denke, wir sind da schon recht nah beieinander und hoffe, Theaitetos widerspricht mir hier nicht. Könnten wir uns auf folgende gesetzte Personen schon einigen?
::::::::{| class="wikitable"
!Zahl !!Person !!Position
|-
|1 || Rafik von Taladur || Kanzler Almadas
|-
|2 || Miradora || Vertreterin der Boron-Kirche
|-
|3 || Tsaya di Lacara || Vertreterin der Praios-Kirche
|-
|4 || Madalena Galandi || Vertreterin der Rahja-Kirche
|-
|5 || Alrik de Braast || Sprecher der Landstände
|-
|6 || ??? || Vertreter der Landstände
|-
|7 || Tulameth saba Malkillah || Vertreterin der Aramyas
|-
|8 || ??? || Vertreter der Descendientes
|-
|9 || Shahim al'Shirasgan || Wahl des Fürsten
|-
|10 || Galeazzo von Zalfor || Wahl des Fürsten
|-
|11 || ??? || Wahl des Fürsten
|-
|12 || ??? || Wahl des Fürsten
|}
::::::::Vielleicht wäre ein Vivar oder Viyramun als Vertreter der Descendientes denkbar? Ettel von Derp könnte ich mir ebenfalls als Wahl des Fürsten vorstellen. Er wäre vielleicht nicht von allen gern gesehen, aber im Rat geht es ja gerade darum, unterschiedliche Positionen anzuhören. Jemand aus der Südpforte sollte wohl auch noch vertreten sein... vielleicht Peliria von Pildek? Hätte auch den Vorteil, dass man ihren Wiki-Text nicht anpassen müsste, wo diese Position noch vermerkt ist.
::::::::Ach, und beinahe vergessen, zu erwähnen: Nur weil wir jetzt 12 Sitze sagen, heißt das ja nicht, dass der Fürst (oder ein folgender) dies niemals abändert oder die Aufteilung anpasst. In sofern ist ja die Hauptfrage: Bringen wir bei den 12 Leuten alle unter, die wir bei der derzeitigen Lage für interessant, nützlich und wichtig halten. Ich habe da ein ganz gutes Gefühl.--[[Benutzer:Lindholz|Lindholz]] 10:09, 23. Feb. 2012 (CET)
:::::::::Nein, da widerspreche ich nicht. Sehe ich genauso.
:::::::::Mit "nach oben prinzipiell nicht begrenzt" meinte ich auch nicht beliebig viele, sondern einfach, dass man nicht auf Namenloser komm raus an 12 Sitzen festhält, wenn eine weitere einflussreiche Person auftritt, sondern sich die Option in der Hinterhand behält auch auf <s>13</s> 14 Sitze zu erhöhen.
:::::::::Und mit dem "Einfluss" im Gegensatz zu "Ämtern" stell ich mir bspw so vor: Die Machtverhältnisse in der Stadt Ragath verändern sich zu Ungunsten Tsaya di Lacaras und, aufgrund eines Überwurfs mit dem Großinquisitor da Vanya, verliert sich auch noch Einfluss in der Praios-Kirche zugunsten von Praiosmin Liguria LaValpo-Sfurcha. Nun übernimmt Letztere dann die Position Tsaya di Lacaras im Cronrat, einfach weil die einflussreichen Unterstützer (Praios-Kirche) nun eher hinter Praiosmin als di Lacara stehen würden, welche zwar einiges von ihrem Einfluss (Praios-Kirche, Ragath) verloren hat aber ihr Amt als oberste almadanische Praiotin noch hält. Das würde mehr Möglichkeiten im politischen Spiel lassen, da Ratssitze nun auch nicht mehr an bestimmte Ämter gebunden sind, sondern man über Intrigen außerhalb des eigentlichen Cronrats am Stuhl eines anderen sägen kann.
:::::::::Um das zu ermöglichen sagt man einfach: Grundsätzlich werden alle Plätze im Cronrat durch den Fürsten vergeben. Nur dass dieser nicht ganz frei in seiner Wahl ist, sondern dem jeweiligen Einfluss Respekt zollen muss, sollte selbstverständlich sein. --[[Benutzer:Theaitetos|Theaitetos]] 14:53, 23. Feb. 2012 (CET)
::::::::::Selbstverständlich ist da nix bis ans Ende aller Tage in Stein gemeißelt, schließlich ist es Politik. Irgendjemand wird irgendwann mit irgendetwas unzufrieden sein, und versuchen es zu verändern, ganz klar. Ob das nun Sitzzahl, Aufteilung, Berufungsmodus oder was anderes ist. In der momentanen Ausgestaltung würde ich aber gerade eben nicht sagen, der Fürst vergibt sie, selbst wenn er nicht frei in seiner Entscheidung ist. Das kann sich ja im Laufe der Zeit ändern, wenn die Zentralmacht mal wieder fester im Sattel sitzt, dass man es zunächst so sehen wird, dass letztlich alle vom Fürsten berufen sind, der dabei halt ein paar Einschränkungen hat, bis er schließlich auch in der Lage ist, diese aufzuweichen. Man wird sehen. Momentan würde ich aber eher genau im Gegenteil betonen, dass der Fürst nur wenige Wahlmöglichkeiten hat, und diese auch noch mehr oder weniger eingeschränkt sind.
::::::::::Dass die Kirchen natürlich schicken können wen sie wollen, das sehe ich ganz genauso, siehe mein Vorschlag mit Miradora. Die Praioskirche kann selbstverständlich auch jemand anderes schicken als den Vorsteher des Ragather Tempels. Nominell sollte halt der höchstrangige Kirchenvertreter im Fürstentum dran teilnehmen, aber das kann man ja dann entsprechend thematisieren...
::::::::::Peliria von Pildek hatte ich gar nicht auf dem Radar. Die war wohl in keiner Auflistung des Cronrates, sodass das völlig an mir vorbei gegangen ist. Womöglich hatte sie Lucrann da Vanyas Platz eingenommen, der es ja eher mit Gareth hält/hielt. Persönlich halte ich jetzt Stordan von Culming für die einflussreichere Wahl aus der Südpforte - zumal er zumindest so halb bespielt ist - aber da haben wir ja schon wieder einen Plotaufhänger, sollten wir nur einen Platz haben, denn beide sind ja so schon Rivalen. Ansonsten ist die Grafschaft Ragath noch dünn vertreten, hier könnte ich mir [[Hesindian von Kornhammer-Scheffelstein]] vorstellen. Skeptisch bin ich immer noch bei Galezzo von Zalfor. Der ist zwar nicht nur aber eben auch Taladuri; kaum vorstellbar, dass das Punin und Ragath schmecken wird, dass Taladur vertreten ist, und sie nicht. Insofern halte ich das ohne entsprechende Erklärung für nicht sonderlich plausibel.--[[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 07:56, 24. Feb. 2012 (CET)
:::::::::::Und schon werden die Plätze knapp, aber so soll es ja auch sein. Da Dom Hesindian auch bespielt wird, hätte ich auch nichts gegen ihn einzuwenden. Könnte er sogar die Wahl der Landstände sein? Was die Wahl von Dom Galeazzo angeht: Man könnte es als Erfolg der Taladurer Politik sehen. Schließlich haben die Taladuri die Kosten der Ausrichtung der Fürstenkrönung getragen und dies könnte natürlich auch einen schönen Plotaufhänger bieten, was die Konkrrenz zwischen den Städten angeht. Allerdings wird er nicht bespielt soweit ich weiß. Von daher wäre es natürlich schöner jemanden zu finden, der auch im Rat Sinn macht und gleichzeitig SC ist.--[[Benutzer:Lindholz|Lindholz]] 08:55, 24. Feb. 2012 (CET)
::::::::::::Zudem säßen mit Madalena Galandi auch die Ratsmeisterin von Punin und mit Tulameth die Reichsvögtin von Omlad mit im Cronrat. Es wäre also nur Ragath, dass nicht mit einem Chef vertreten ist, aber so wie ich das mitbekommen habe, mischt Tsaya di Lacara ja auch in Ragath mit und sie wird ihre Stellung im Cronrat ja vielleicht auch für die Interessen von Ragath(ern) nutzen, um dort mehr Einfluss zu gewinnen.
::::::::::::Ich finde aber auch weiterhin, dass der Fürst prinzipiell jedes Mitglied des Cronrats berufen sollte. Schließlich soll der Cronrat nur ein Beratergremium des Fürsten sein und kein Parlament/keine LSV. Das ist auch kein Zeichen von Stärke der Zentralmacht, sondern ein Zeichen von Schwäche. Ein starker Fürst bräuchte nämlich gar keinen Cronrat. Die Ernennung einer Person zum Mitglied des Cronrats durch den Fürsten ist damit eher das Eingeständnis, dass der Fürst diese Person beim Regieren nicht ignorieren kann, sondern deren Interesse beachten muss. --[[Benutzer:Theaitetos|Theaitetos]] 11:52, 24. Feb. 2012 (CET)
:::::::::::::Im Idealfall wäre die Wahl der LSV natürlich einer ausgespielten LSV überlassen. Das müsste man dann halt sehen, wie das zeitlich zusammen passt, ewig offen halten könnte man das natürlich auch nicht, weil ja das Auffüllen durch den Fürsten womöglich von genau dieser Wahl abhängen würde. Galeazzo erscheint mir aber immer noch zu unausgewogen, egal was die Taladuri für den Fürsten gemacht haben. Dann hätte der in Punin regierende Fürst, der sich gewiss nicht die Puniner zu Feinden machen möchte, eben dankend abgelehnt, wenn der Preis für die Ausrichtung der Krönung jener Platz im Cronrat ist. Eine solche Bevorteilung wäre politisch einfach unklug. Als Plotaufhänger kann ja immer noch dienen, dass die Städte versuchen Einfluss zu nehmen bzw. mittelfristig auch aktiv beteiligt sein wollen. Der Vergleich mit Madalena - die übrigens "nur" Ratsherrin und nicht Ratsmeisterin ist - Tsaya und Tulameth hinkt auch dahingehend ein wenig, da alle nicht in ihrer Eigenschaft als Stadtvertreter im Cronrat sitzen. Das ist nur gerade mehr oder weniger zufällig deckungsgleich, könnte sich aber in Zukunft ändern, wohingegen der taladurer Ratsmeister immer einen festen Sitz hätte. Insofern ist das nicht wirklich vergleichbar - zumal ich mir gar nicht sicher bin, ob Omlad wirklich Reichsstadt ist, denn in offiziellen Publikationen ist glaube ich auch nie von einem Rat die Rede. Davon ab hat aber Omlad sicherlich auch nicht das standing von Punin, Ragath und Taladur. 
:::::::::::::"Brauchen" tut auch ein schwacher Fürst keinen Cronrat, es steht ihm ja weiterhin frei zu tun und zu lassen was er will. Selindian, der ja gewiss kein schwacher Herrscher war, hatte ja auch bis zuletzt einen Cronrat, und der absolut regierende Sonnenkönig hatte in seinen Ministern selbstverständlich auch Berater. Das Entscheidende ist also nicht das Ob, sondern das Wie. Und da ist es schon ein Unterschied, ob man sich seine Berater aussuchen kann, oder ob sie einem von Dritten (teilweise) vorgesetzt werden. An die Meinung des Cronrates ist selbstverständlich auch Gwain in seinen Entscheidungen nicht gebunden, aber es ist natürlich die Frage, inwiefern es ratsam ist, sich allzu oft fundamental gegen diese zu stellen. Insofern ist es schon ein wichtiges Kriterium, wie frei der Fürst in der Wahl der Ratsmitglieder ist.--[[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 12:59, 24. Feb. 2012 (CET)
::::::::::::::Ich dachte der Cronrat soll ja genau das nicht sein: eine Art festes Parlament. Daher fasse ich ihn einfach so auf, dass der Rat informell ohnehin existiert, nämlich in der Form einzelner Personen, die gewisse Macht haben und/oder Mächte in Almada repräsentieren. Stordan von Culming hat völlig unabhängig von irgendwelchen Räten Macht und Einfluss in Almada. Genauso wie die anderen o.g. Personen. Aufgabe des Fürsten ist es sich mit diesen Mächten zu arrangieren und das kann er eben mit Hilfe des Cronrates realisieren. Er gibt dabei einer ohnehin informell existierenden Gesellschaft eine konkrete Form, die sich dann als der neue Cronrat bezeichnet. Der Fürst beruft dann lediglich formell diese einflussreichen Personen in den Cronrat.
::::::::::::::Daher würde ich davon Abstand nehmen Sitze im Cronrat an bestimmte Ämter und Titel zu binden. Galeazzo von Zalfor sitzt dann nämlich nicht im Cronrat, weil dem Taladurer Ratsmeister dieser Sitz zusteht, sondern weil er als Almadas höchster Ingerimm-Gweihter und Ratsmeister von Taladur eine gewisse Macht und Einfluss repräsentiert, deren Interessen der Fürst zur Kennntnis nehmen muss und daher mit einer Berufung in den Cronrat hoffentlich weiter für sich einnimmt. Auch die anderen Cronratsmitglieder sollten nicht berufen werden, weil sie dieses oder jenes Amt innehaben, sondern eine politische Macht im Land hinter sich wissen, die sich der Fürst gewogen halten muss. Daher auch das obige Beispiel mit Tsaya di Lacara und Praiosmin LaValpo-Sfurcha: Wenn sich die Machtverhältnisse innerhalb der almadanischen Praios-Kirche ändern, dann wird die neue mächtige Person den Sitz im Cronrat für sich ergattern können, völlig unabhängig von Ämtern oder Titeln.
::::::::::::::Dem Fürsten steht es damit grundsätzlich (formal) frei jeden zu berufen, da es ja ein reines Beratergremium ist. Allerdings ist ihm ja nicht geholfen, wenn er statt den Einflussreichen nur irgendwelche Herumtreiber beruft. Er ist also (informal) nicht frei. --[[Benutzer:Theaitetos|Theaitetos]] 17:01, 24. Feb. 2012 (CET)
:::::::::::::::Ganz ohne Zweifel gibt es einen Kreis von Personen mit denen sich der Fürst berät, manche mögen den Titel Cronrat - was immer das am Ende dann heißen mag, es sind ja nur Gedankenspiele so weit - führen, manche nicht. Einfluss und Prestige sind gewiss nicht an diesen Titel geknüpft, keine Frage. Das ist aber ja auch nicht das Thema, sondern der Eingangsgedanke war eben, den Cronrat als solches zu institutionalisieren, mit Regeln, Protokollen und dergleichen. Und anhand dieser wiederum zu zeigen, dass die Position des Fürsten momentan eher schwach ist. Es ist zwar richtig, dass er auch dann in seiner Wahl nicht wirklich frei ist, wenn er auf dem Papier tatsächlich selbst wählen dürfte, aber die augenblickliche Schwäche des Fürstenthrones kommt sicherlich deutlich mehr rüber, wenn er nicht einmal auf dem Papier jeden frei wählen darf. Hintergedanke ist ja auch, mehr Plotmöglichkeiten zu schaffen. Um Macht und Einfluss und Fürstengunst kann man so oder so buhlen, völlig unabhängig davon, was für den Cronrat festgelegt ist. Bei meiner Variante aber haben beispielsweise die Descendientes in der Waldwacht mit ihrer Wahl einen zusätzlichen Aufhänger. Oder die LSV einen zusätzlichen Programmpunkt.--[[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 21:41, 26. Feb. 2012 (CET)
::::::::::::::::Etwa 12 Räte finde ich gut. Des Junkers Vorschlag, BOR-PRA-RAH zu berufen, ebenfalls. Ich glaube aber, dass der Cronrat (im Gegensatz zur be''ständig''en LSV) eine gewisse Fluktuation haben sollte: Der Fürst beruft jemanden in seinen Rat (mal unter Druck von anderen, mal, weil die Stimmen seiner vielköpfigen Familie in der LSV unabdingbar sind, mal, weil er sich von Person X, z. b. Dom Hesindian, wirklich guten Rat erhofft) und holt ihn damit an den Eslamidenhof, in seine unmittelbare Nähe. Wer sich "auf seine Latifundien zurückzieht", ist entweder nicht mehr bei Hofe gelitten oder hat das Interesse daran verloren, in der Schlangengrube zu stochern. Der Cronrat als solcher existiert erst seit wenigen Jahren, da kann es ruhig noch einige Veränderungen und Justierungen geben, bis man eine adäquate Form gefunden hat. Bedingung für Beschreibung des Cronrats wäre aber meiner Ansicht nach auch eine ungefähre Ausarbeitung des Puniner Hofes.
::::::::::::::::Einige Anmerkungen zu einzelnen Personen: '''Madalena Galandi''' soll nach SteveTs Vorstellung nach Selindians Ende tatsächlich Hochgeweihte ''und'' Ratsmeisterin zugleich werden. Ich hielt eine solche Doppelbesetzung bereits bei '''Galeazzo von Zalfor''' für einen großen Fehler. In diesem Falle ist es aber extrem unsubtil, eine Rahjageweihte mit solch direkter politischer Macht auszustatten. Dann müsste sie schon von ihrem Tempelamt zurücktreten. Vielleicht kann man SteveT das noch ausreden. '''Galeazzo von Zalfor''' mag ein gerissener Hund sein, aber so bedeutend ist die Ingerimmkirche in Almada nun wirklich nicht, dass er den Fürsten beraten dürfte. '''Tsaya di Lacara''' ist noch recht farblos. An ihrer Statt könnte man auch einen praiosgeweihten Hofkaplan des Eslamidenhofes nehmen - es sei denn, die Ragatherin Tsaya ist eine alte Freundin (und Ex-Answinistin) von Gwain. '''Hesindian von Kornhammer-Scheffelstein''' dürfte als Mann des Fürsten/der Königin wohl kaum als von der LSV vorgeschlagener Vertreter in den Cronrat einziehen. Außerdem gibt es ja mit '''Alrik de Braast''' ja bereits einen Vertreter der Stände. Eher beruft Fürst Gwain den Dom Hesindian als weisen Berater zu sich. Dann sollte er aber auch die Verwaltung der Königlichen Baronie Kornhammer an jemand anderen (Richeza?) abgeben, denn ein Vogt des Vogts des Vogts als direkter Verwalter des Lehens ist irgendwie albern. Das Junkergut Scheffelstein behält er ja.
::::::::::::::::Generell sollte gelten: Wer im Cronrat sitzt, wird befördert. Er oder sie verlegt seinen Hauptwohnsitz an den Eslamidenhof, denn im Gegensatz zur jährlich zusammentretenden LSV ist der Cronrat ein ständig tagendes Gremium, das die Tagespolitik des Fürsten mitbestimmt. Mit anderen Worten: das ist ein Fulltime-Job oder zumindest eine 75%-Stelle. Reisen zu den eigenen Gütern sollten drin sein, aber dass jemand gleichzeitig Ratsmeister ''und'' Tempelvorsteher ''und'' Berater am Fürstenhof ist, halte ich für sehr unwahrscheinlich. --[[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 16:51, 27. Feb. 2012 (CET)
:::::::::::::::::Ich sehe nicht, wie man bei einem vom Fürsten berufenen Cronrat zu Fluktuation kommen will. Weniger aus aventurischen, denn aus irdischen Gründen. Ohne beispielsweise ein paar wie von mir vorgeschlagene auszuspielende Wahlmechanismen werden neben den unvermeidlichen NSCs wieder dieselben inaktiven SCs im Cronrat landen, einfach weil das politische Spiel in Almada seit Ewigkeiten stillsteht, sodass in den Schlüsselpositionen und Schaltstellen seit Jahr und Tag dieselben Karteileichen sitzen. Will man aventurisch plausibel bleiben, kommt man auch weiterhin nicht an ihnen vorbei, sodass sich die Katze wieder in den Schwanz beißt. Aber OK, ich sehe schon, dass ich scheinbar der Einzige bin, der sich daran stört, von daher gebe ich jetzt mein Werben um einen zumindest teilweise aufs Auge gedrückten Cronrat auf. Personell stimme ich Dom Leóns Ausführungen weitestgehend zu, abgesehen von Tsaya di Lacara. Dass von ihr bislang wenig zu hören war, ist gewiss richtig, aber das trifft definitiv noch mehr auf einen praiosgeweihten Hofkaplan zu, sodass in meinen Augen die Vorsteherin des Haupttempels des Praios in Almada definitiv die plausiblere Wahl wäre.--[[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 16:49, 29. Feb. 2012 (CET)
::::::::::::::::::Aventurisch würde ich als Mitglied der Landstände gegen einen oktroyierten Cronrat protestieren, irdisch aber natürlich nicht. Unter Fluktuation verstehe ich als Möglichkeit des Fürsten, nach Belieben Leute rauszuschmeißen, wenn sie ihm nicht mehr passen bzw. der LSV zu sagen, sie möge einen anderen aus ihren Reihen in den Cronrat schicken. Der Vorteil: man könnte das auf das Irdische übertragen, d. h.: wer zur Karteileiche zu werden droht, wird vorher in seine Magnatenschaft zurückkomplimentiert und durch einen aktiveren Spielercharakter ersetzt. Ich muss gestehen, dass ich Deinen Wahlmechanismus nicht ganz durchschaut habe, gleichzeitig aber die Wahl von Ämtern (LSV-Sprecher, Procuradores, Vertreter im Cronrat) in der briefspielerisch trägen und zähen LSV als aventurisches Procedere für wenig geeignet halte um ein politisches Spiel zu befeuern. Ich glaube, dass wir mit diesem Bedürfnis nach politischem Spiel recht alleine dastehen. Mit der Forderung, den Kampf zwischen monarchischem und ständischem Prinzip in Almadas schöner heiler Briefspielwelt zu realisieren, stehen wir vmtl. sogar im Abseits. Tsaya di Lacara: Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass man ''genauso gut'' einen namenlosen Hofkaplan in den Rat berufen könnte. Hochwürden Tsaya hat diesem nämlich lediglich den Namen voraus. Und sie müsste nicht nach Punin umziehen. Gibt es eigentlich keinen almadanischen Marschall mehr? Der müsste doch auch im Rat sitzen. Zur Inspiration übrigens noch diesen sehr guten Artikel über den [http://en.wikipedia.org/wiki/Conseil_du_Roi Rat des Königs von Frankreich]--[[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 17:45, 29. Feb. 2012 (CET)
:::::::::::::::::::Interessant, ich hatte ja genau gegenteilig argumentiert, dass die nur in jährlichem Turnus tagende LSV eigentlich ein Interesse daran haben müsste, möglichst viele "ihrer" Leute im ständig tagenden Cronrat sitzen zu haben. Einerlei. Was die aventurische Fluktuation angeht, so ist das schon klar, aber ich sehe da eben das Problem, dass man bei der aventurischen Abwägung, wen der Fürst wohl berufen würde, bei zahlreichen Karteileichen landen würde, und dann hinterher das Problem hätte, dass sie irdisch niemand rausschmeißen mag, wie das ja jetzt schon bei anderen Sachen der Fall ist. Folglich war meine Intention, von vorneherein möglichst wenig Karteileichen hinein zu lassen - und dafür ein aventurisches Konstrukt zu finden. Spielmöglichkeiten an sich kann es ja nie genug geben, wer sie dann aufgreifen mag, ist natürlich eine andere Frage.
:::::::::::::::::::Der Marschallsposten müsste in der Tat momentan vakant sein. Ich sehe allerdings teils aus irdischen, teils aus aventurischen Gründen augenblicklich auch keinen wirklich geeigneten Kandidaten. Mit einigen Bauchschmerzen, irdisch wie aventurisch, vielleicht Shahane Al'Kasim. Momentan tendierte ich eher dazu, dass Gwain als einer der besten Soldaten Almadas das Heer im Fall der Fälle selbst anführt, und für das Verwaltungskleinklein des ja ohnehin nicht eben üppigen fürstlichen Aufgebots tut es auch irgendein Lakaie ohne Marschallsstab.--[[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 19:07, 29. Feb. 2012 (CET)
::::::::::::::::::::Zum Marschallsamt: Aufgrund der Ochsenbluter Urkunde gibt es sowieso keine kaiserlichen Marschälle mehr, die kaiserlich-königlichen Truppen sind also ohnehin an den Fürsten als Befehlshaber gebunden. Einen Marschall braucht es also im Moment (zu "Friedenszeiten") ohnehin nicht, außer der Fürst beruft einige Personen in entsprechende Positionen, um sich bspw. das Wohlwollen deren Familias einzuholen. --[[Benutzer:Theaitetos|Theaitetos]] 20:25, 29. Feb. 2012 (CET)
:::::::::::::::::::::Wenn es darum geht, möglichst viele aktive Spieler in den Rat zu bekommen hätte ich da noch ein paar Vorschläge: Die drei kirchlichen Vertreter müssen doch nicht unbedingt die ranghöchsten Geweihten sein, oder? Die sind ja wahrscheinlich recht gut ausgelastet. Vielleicht entsenden sie auch Geweihte, die in ihrem Namen sprechen? Miradora wäre ja schon so ein Beispiel. Auch könnte man einmal nachfragen, ob Alrik de Braast sein Amt als LSV-Vertreter noch ausüben will. Im Jahr 1034 BF erreicht der Gute schließlich immerhin das hundertste Lebensjahr. Da denkt so mancher Adeliger schon mal darüber nach, seine politische Laufbahn etwas zurückzufahren.
:::::::::::::::::::::Damit hätten wir dann 8 von 12 Plätzen (wenn ich meine Tabelle vom 23. Feb. als Basis nehme), die wir besetzen können. Da muss doch was möglich sein, oder?--[[Benutzer:Lindholz|Lindholz]] 13:47, 1. Mär. 2012 (CET)
::::::::::::::::::::::Sicherlich kann man auch auf andere Geweihte zurückgreifen, aber halbwegs bedeutend sollten sie schon sein. Miradora ist ja eine ebenso offiziell wie sinnvoll gesetzte Ausnahme. Als SCs hingegen fiele mir allenfalls die culminger Rahjani ein, wobei Alcorta aktivitätstechnisch ja leider auch ins Horasreich abgewandert zu sein scheint. Beim Braaster hast Du Dich aber scheinbar verrechnet, er wird demnächst "nur" 70.--[[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 16:00, 1. Mär. 2012 (CET)
::::::::::::::::::::::Hups, wie peinlich - aber meine Argumentation lässt sich glaube ich auch bei 70 Jahren aufrecht erhalten.--[[Benutzer:Lindholz|Lindholz]] 16:07, 1. Mär. 2012 (CET)
:::::::::::::::::::::::Zweifellos, aber das ist ein heißes Eisen, das ich sicher nicht anfassen werde, schließlich habe ich mich zum Stichwort "Karteileichen" in der Liste schon unbeliebt genug gemacht. Davon ab haben wir immer noch das Problem, dass der Fürst nicht nach irdischer Aktivität beruft. Gehen wir ganz frech von einem neuen LSV-Sprecher aus, bleiben neben den vier offiziell vergebenen Posten (von denen ja nur Rafik und Stordan SCs sind, aber auch nicht wirklich aktiv) also selbst wenn man doch die Kirchen außen vor lässt noch sieben Plätze. Mit ein bisschen goodwill könnte man sicherlich Rohajisten der ersten Stunde wie Nicetos von Lindholz und Ettel von Derp unterbringen, und in der Waldwacht sehe ich bei einem angenommenen Rückzug Alrik des Braastes neben seinem Erben Rondrigo dann schon Leon de Vivar am Zuge, aber ansonsten fällt mir, wenn ich so die Baronienkarte durchgehe, spontan mit Radia von Franfeld, Danilo von Cres, Hesindian von Kornhammer (allerdings nochmal elf Jahre älter als der Braaster), Bernfried zum Rabenfels, Ansvin von Al'Muktur, Yanis di Rastino, Tankred von Imrah, Thorom von Haffith und Isonzo von Phexhilf-Rabenstein größtenteils ein who is who des Karteileichentums ein...--[[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 17:23, 1. Mär. 2012 (CET)
::::::::::::::::::::::::Ich war einfach mal so dreist und hab den Spieler gefragt und es ist so, dass sich Alrik de Braast nicht aus der aktiven Politik zurückziehen möchte, auch wenn der zugehörige Spieler nicht mehr so viel Zeit hat. Also bleibt Alrik de Braast wohl im Cronrat bestehen. Wir sollten übrigens darüber nachdenken, diese Seite zusammenzukürzen oder die Replies erneut mit mit einem Doppelpunkt beginnen zu lassen. So langsam sind wird es etwas schmal hier. --[[Benutzer:Lindholz|Lindholz]] 23:40, 1. Mär. 2012 (CET)
Dann fang ich doch einfach mal wieder vorne mit einem '' "q. e. d." '' an -.-...--[[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 01:24, 2. Mär. 2012 (CET)
:Naja, versuchen wollte ich es trotzdem. Ich frage mich allerdings, ob es überhaupt genügend aktive Spieler mit Interesse an einem so politischen Spiel geben würde, selbst wenn man mal ganz außen vor lässt, in wieweit sie über SCs verfügen, die in den Cronrat berufen werden würden. Vielleicht müssen wir uns doch derzeit damit zufrieden geben, dass es briefspielerisch ein recht passives Gremium ist? Dann könnten wir im besten Fall die Zusammensetzung so gestalten, dass sie sich in 'besseren Zeiten' schnell auf aktive Spieler umstellen lässt. Leider ist Gwain auch wenig geeignet für eine Art Schattenrat, der im Hintergrund den Hof beeinflusst. --[[Benutzer:Lindholz|Lindholz]] 09:42, 2. Mär. 2012 (CET)
==Der Spielball Almada==
Ich klinke mich frecherweise einmal in diese Diskussion ein, denn wann immer über Politisches räsoniert wird, verfolge ich das mit grossem Interesse. Meine (provokante) Frage ist, ob ihr das Pferd nicht von hinten aufzäumen wollt. Eure bisherigen Ausführung wirken ein bisschen so, als solle es einen Debattierclub an einem runden Tisch geben, an den alle eingeladen werden, weil man niemanden ausgrenzen will. So ein bisschen wie der Trend in der irdischen Politik zu konsensualen Ethikräten und Sonderkommisionen. Gleichzeitig sollen auf die Befindlichkeiten aller Beteiligten (aventurisch wie irdisch) Rücksicht genommen werden. Mir ist natürlich klar, dass dahinter gerade der Wunsch steckt, Gwain von Harmamund als versöhnlichen Landesvater zu installieren, der als Gegenteil von Selindian auf alle Untertanen zugeht und ihnen Wertschätzung zeigt. Die Gefahr, die hinter diesem durchaus interessanten Setting steckt, ist ein Versinken in Belanglosigkeiten und Harmlosigkeiten. In jedem Fall wirkt das hier umrissene Gremium nur wenig dynamisch und ich befürchte, es wird sich nicht als sonderlich spielbefruchtend herausstellen.
Mich als Aussenseiter interessieren folgende Punkte:
* Warum redet ihr von "Friedenszeiten"? Auch wenn uns als Spielern die Strohpuppe '''Haffax''' lächerlich und langweilig erscheint (mir jedenfalls erscheint sie so...), als aventurische Basis für Reichspropaganda taugt sie allemal. Die Kaiserin (und Königin Almadas) hat bestätigt, dass sie gegen Haffax eine grosse Schlacht zu schlagen gedenkt, die über das Schicksal des Mittelreichs bestimmen soll. Aventurisch sollte das durchaus ein Anlass sein, das Amt des Marschalls nicht vakant zu lassen. Es ist für Gwain auch ein hervorragendes Propaganda-Mittel, um unliebsame Entscheidungen gegen die frühere Mayoria durchzudrücken. Die Drohung der Reichsacht für Reichsverräter (nämlich diejenigen, die verhindern, dass alles "Nötige" gegen Haffax unternommen wird) sollte immernoch einige Zugkraft haben.
* In Garetien haben wir vor einigen Jahren begonnen uns darüber Gedanken zu machen, welche Ratgeber hinter der Kaiserin besonderes Gewicht haben und mit ihrem Willen mehr bewegen können, als alle anderen. Die für uns logischen '''drei Big-Player''' sind: Hartuwal vom Grossen Fluss, Rondrigan Paligan und Barnhelm von Rabenmund (ich kann das auch begründen, wenn das gewünscht wird). Natürlich gibt es auch genügend andere Figuren, die immer wieder zur Kaiserin durchkommen und punktuellen Einfluss haben, aber (für Garetien) haben wir uns überlegt, dass die Trias politisch die anderen einfach langsam an die Wand drücken. Wäre es nicht zumindest eine Überlegung, dass diese Drei Figuren die Gunst der Stunde versuchen zu nutzen, um ihren Einfluss am Yaquir zu stärken?
* '''Gwain von Harmamund''' ist ein schwacher Fürst, der offensichtlich ein Verlegenheitskandidat ist. Es mag sein, dass er sich später besonders auszeichnet, allerdings ist er bereits fast 70 Jahre alt und wirkt von seiner (noch nicht in dieser Wiki aktualisierten...) Beschreibung nicht als Hoffnungsträger für Almada. Eure Diskussion um den Cronrat bestätigt das für mich: Wenn er ein souveräner und selbstbewusster Herrscher wäre, bräuchte er keinen Cronrat. Die Einrichtung des Cronrates macht aber dann Sinn, wenn bestimmte Parteien in Almada ihren Einfluss gegenüber anderen vergrössern wollte. Dann sollte dies allerdings auch deutlich werden.
* Das Gesicht Almadas in den letzten Jahren war immer '''Rafik von Taladur'''. Diese Figur ist wohl eine der politisch interessantesten im ganzen Mittelreich, denn er hat es verstanden immer im exakt richtigen Augenblick die Seite zu wechseln. Diese politische Finesse soll ja weiter fortgesetzt werden, was ich sehr begrüsse. Allerdings wäre es für Almada gerade in der jetzigen Situation nach dem Fall von Selindian bedenkenswert, wenn Almada sich neue Verbündete im Reich sucht. Denn es war ja die völlige Isolation von allen anderen Provinzen, die zu dem Ende des Gegenkaisertums geführt hat. Gerade in Rafik sehe ich die Figur, die nun mit seinem Punipan-Charme eine breitangelegte Charmeoffensive beginnt.
* Almada ist ein bevölkerungsreicher Bestandteil des Mittelreiches, hat aber nach dem Jahr des Feuers alle Möglichkeiten der politischen Einflussnahme verspielt. Es ist jetzt meine persönliche Meinung, aber gerade '''das Reichsgericht''' als Instrument für ein politisches Spiel eignet sich sehr gut, um zu einer provinzübergreifendem Vernetzung zu führen. Es ist ein politisches Instrument, das natürlich beschränkten Einfluss hat (sowohl aventurisch wie irdisch), das aber in  der Vergangenheit bewiesen hat, dass es ein plausibles und stimmungsvolles Politikspiel ermöglichen kann (ich erinnere da an die Berufung des Reichscronanwalts und die Klage gegen Rohaja auf dem Hoftag 1031 BF). Derzeit gibt es keinen almadanischen Vertreter im Reichsgericht (der Hintergrund um das Ausscheiden des letzten ist noch nicht 100%ig geklärt), aber es gibt 2 vakante Plätze. Wenn man der Bilstein-Orga aus den Provinzen heraus klar machen würde, dass ein Interesse an einem Spiel um diese beiden Plätzen besteht, dann besteht vielleicht auch wieder die Hoffnung auf eine politische Bilstein.
--[[Benutzer:Hartsteen|Hartsteen]] 16:36, 2. Mär. 2012 (CET)
:Impulse und Anregungen sind auch von außen gern gesehen. :-) Grundsätzlich haben wir halt wie angerissen das Problem, dass die laut Beschreibung einflussreichsten Magnaten entweder NSCs oder größtenteils Karteileichen sind. Das macht es nicht ganz einfach, eine aventurisch stimmige Lösung zu finden, ohne dass das Ganze aus spieltechnischer Sicht eine Totgeburt wird. Entsprechend raumgreifend ist dann auch die Diskussion. Zu den einzelnen Punkten:
::Ich denke, gerade die politisch interessierten Briefspieler sollten sich in allen Provinzen im Auge behalten und gegenseitig befruchten. Wir in Hartsteen haben von Almada ja auch profitiert. Was das Problem der Beschreibungen gegen die Spielweltwirklichkiet anbelangt, so wäre mir als Spieler daran gelegen, im Spiel die Faktenlage zu verändern. --[[Benutzer:Hartsteen|Hartsteen]] 20:11, 3. Mär. 2012 (CET)
:::Damit rennt Ihr bei den hier Mitdiskutierenden durchaus offene Türen ein.--[[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 16:14, 4. Mär. 2012 (CET)
:*'''"Friedenszeiten"''' war ein bisschen missverständlich ausgedrückt, selbstverständlich ist uns irdisch wie aventurisch bewusst, dass es demnächst gegen Haffax geht. Bei der Marschallsdiskussion aber ging es darum, welche Funktion ein solcher in Almada überhaupt hätte. In dem Moment, in dem zu den Fahnen gerufen würde, setzt sich der Fürst wahrscheinlich ohnehin an die Spitze des Heeres, sodass das Marschallsamt in Almada primär auf einen Verwaltungsposten für die Zeit hinaus läuft, in der nicht zu den Fahnen gerufen wurde ("Friedenszeiten"). Und mit stehendem Heer ist ja in Almada nicht mehr viel, man stützt sich im wesentlichen auf bei Bedarf angeworbene Söldner, entsprechend gibt es auch nicht so unglaublich viel zu verwalten, ergo wäre ein Marschall nicht zwingend nötig.
::Man darf nicht unterschätzen, welchen Prestigegewinn der Titel eines Marschalls haben kann. Denn derjenige, der die Schlachtreihen zusammenhält, wird auch politischen Einfluss nehmen können. Auch kann das Marschallsamt ein Symbol dafür sein, welche Kraft sich beim Fürst durchsetzen kann. Man darf nicht immer aus einer distanzierten Perspektive "das Beste für X (Almada, Reich, Dere...)" wollen, vielmehr muss man sich in die Ambitionen und Methoden der Protagonisten eindenken, und dann auch "unplausible" Entscheidungen treffen. Ich kann wirklich nur vorschlagen: Macht eure Charaktere egoistisch und politisch kurzsichtig. Wagt kurzfristige Ziele über "das Beste für X (Almada, Reich, Dere,...)" zu stellen. Dann wird das politische Spiel doch überhaupt erst interessant und nicht zu einer oberflächlichen "Gutmenschen"-Welt, in der nur "die Bösen" gegen "das Beste für Almada" agieren.--[[Benutzer:Hartsteen|Hartsteen]] 20:11, 3. Mär. 2012 (CET)
:*Auch wenn '''Gwain von Harmamund''' eher ein schwacher Fürst ist, würde ich ihn nicht zwingend als Verlegenheitskandidaten bezeichnen. Das klingt so, als hätten alle oder zumindest die meisten Bauchschmerzen mit ihm, tatsächlich aber ist er vor allem im Volk hochbeliebt, und ich denke auch in weiten Teilen des Adels sehr geachtet. Hier darf man nicht den Fehler machen, von zahlreichen SCs auf ein allgemeines Bild zu schließen, denn da haben halt doch noch viele zu Answins Zeiten gegen ihn gefochten, und sind daher eher reserviert. Es ist die fehlende Hausmacht, die ihn zu einem eher schwachen Herrscher macht. Umgekehrt muss man aber sehen, dass er trotz dieser Schwäche in der Lage ist, die zahlreichen Parteiungen und Interessensgruppen halbwegs im Zaum zu halten. Klar ringen die um Macht und Einfluss, und sicherlich wird da auch mal Blut fließen, aber Almada ist weit von Zuständen wie im Yaquirbruch oder gar der Wildermark entfernt, und das trotz des Fehlens einer starken Zentralgewalt. Das geht nur, wenn der Fürst über entsprechende Autorität und auch einen gewissen Rückhalt verfügt. Auch soll er ja ein bisschen das einigende Element in Almada sein, sodass alles in allem Verlegenheitskandidat meinem Empfinden nach deutlich zu negativ klingt, auch wenn er tatsächlich wohl die einzig mögliche Wahl war.
::Wahrscheinlich hätte ich bei der Formulierung "Verlegenheitskandidat" den Zusatz "der Krone" einfügen sollen. Wie unten ja bereits angesprochen, ist Gwain von Gareth (oder wo Rohaja gerade mit dem Kaiserhof parkt) eingesetzt. Ich persönlich hätte der Kaiserin geraten, einen Nichtalmadaner zum Fürsten zu ernennen, und zwar den Burggrafen Alarich Ruhmrath von Gareth-Sighelmsmark. Der ist Familie Gareth (und die ist derzeit verdammt klein), ein junger Rohaja-Loyalist und durch seine Liason mit dem Horasiat ein echter Hoffnungsträger gewesen. Aber das wäre wohl (irdisch) zu mutig gewesen...--[[Benutzer:Hartsteen|Hartsteen]] 20:11, 3. Mär. 2012 (CET)
:*Wie geschrieben sind wir für Input - auch spielerischen - von außen absolut dankbar. Behaupte ich jetzt jedenfalls einfach mal. :-) Inwiefern eure '''Big Player''' ein Interesse daran haben ihren Einfluss am Yaquir zu stärken, kann ich natürlich aus der Ferne schlecht beurteilen, Ansatzmöglichkeiten sind aber sicherlich reichlich vorhanden. Mit dem bereits angesprochenen Dom Rafik, der zwar verbannten aber nicht klein zu kriegenden Alara Paligan und der Kaiserinwitwe ;-) Tulameth insbesondere als Sprecherin der Aramyas haben wir ja auch Figuren, die untereinander um Macht und Einfluss ringen. Dazu kommen natürlich noch nicht ganz so bedeutende Einzelpersonen (Barnhelm könnte beispielsweise als ehemaliger Knappe des tobrischen Herzogs ganz gut mit unserem "tobrischen" Herzog Brandil können), Adelsfraktionen, Gruppierungen usw. etc. pp.
::Unsere "Big Player" sind weniger Spielfiguren, die aktiv ins Spielgeschehen eingreifen, sondern durch ihre Politik und ihre politischen Anschauungen Parteien erzeugen, also eher symbolischen Charakter haben. Die Alten Häuser Garetiens etwa fühlen sich Hartuwal nicht deshalb verbunden, weil dieser besonders auftritt, sondern weil er (wie sein Vater Jast Gorsam) für eine bestimmte Sicht auf die Rolle des Adels im Reich steht, die sich von der Barnhelms und Paligans erheblich unterscheidet. Da ist natürlich auch ein gehöriges Mass an Kurzsichtigkeit dabei, aber die Verwirklichung kurzfristiger politischer Ziele erzeugt ein interessanteres Setting, als das Streben nach "dem Besten für X (Almada, Reich, Dere, ...)". --[[Benutzer:Hartsteen|Hartsteen]] 20:11, 3. Mär. 2012 (CET)
:*Die Sache mit dem '''Reichsgericht''', bzw. dass Almada da momentan nicht vertreten ist, habe ich auch schon auf dem Radar. Mein kürzlich erschaffener Pamphletist wird da beizeiten ein paar bitterböse Schriften verfassen. Mal sehen, wen ich da alles ranhängen kann. >:) Das Ganze auf die Con-Ebene zu verlagern passt mir natürlich mal wieder gar nicht, weil Bilstein- bzw. Yaquirien-Con-Ereignisse bei uns in der Liste leider wirkungslos verpuffen. Immer alles in die Cons zu packen, macht es den faulen Stinkern hier dann natürlich dahingehend auch immer sehr einfach, statt mal ein paar Highlights fürs eigentliche Briefspiel zu reservieren, damit die Leute mal ihren A...llerwertesten hochkriegen (müssen).
::Ich wünsche mir ja die folgende Situation für die Bilstein: 3 grosse und wichtige Provinzen kämpfen mit allen (politischen) Mitteln um 2 vakante Sitze im Reichsgericht. Dazu müssen sie versuchen, die Stimmen der anderen Provinzen zu bekommen, die wiederum natürlich ihre Gunst nicht kostenlos vergeben. Letztenendes hoffe ich insgeheim auf einen zweiten Platz für Garetien für Burggraf Oldebor von Weyringhaus. Würde Almada das so unterstützen, könnte ich mir einen Schulterschluss vorrstellen... ;-)
::Warum eigentlich thematisiert ihr nicht die Wahl des Landständeversammlungssprechers im Briefspiel? Es kann ja sein, dass die Wahl wieder ansteht, die Landständeversammlung ihrem Sprecher das Misstrauen ausspricht (aus welcher Intrige auch immer)...
:::Weil das irdische Ausspielen einer Landständeversammlung erfahrungsgemäß mit einem Heidenaufwand insbesondere bezüglich der Reanimierung von Karteileichen verbunden ist, welcher nur selten durch aktive Spielbeteiligung kompensiert wird. Außerdem "hängt" unser aktives Spiel derzeit noch an zwei verschiedenen Orten und Zeiten innerhalb der Mondenkaiserära, so dass eine Menge Kräfte gebunden sind.--[[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 16:14, 4. Mär. 2012 (CET)
::::Hatte ich das richtig gesehen, dass ihr noch in 1033 BF festhängt? --[[Benutzer:Hartsteen|Hartsteen]] 16:49, 4. Mär. 2012 (CET)
:::::Korrekt. Mit den Briefspielszenarien. Was uns, gemeinsam mit der Yaquiriencon, die ja die Fürstenkrönung Gwains 1034 darstellte, in die Bredouille gebracht hat.--[[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 08:46, 5. Mär. 2012 (CET)
:''Allerdings wäre es für Almada gerade in der jetzigen Situation nach dem Fall von Selindian bedenkenswert, wenn Almada sich neue Verbündete im Reich sucht.'' Oder [[lfwiki:Horasreich|außerhalb]]. ;) *das Ganze ebenso interessiert verfolgend* --[[Benutzer:Gonfaloniere|Gonfaloniere]] 17:06, 2. Mär. 2012 (CET)
::Pssst: <small>Solange Garetien Caldaia vereinen darf, kann der Rest ja an die Horasier gehen... </small> ;-) --[[Benutzer:Hartsteen|Hartsteen]] 17:30, 2. Mär. 2012 (CET)
:::Das Verhandeln muss man euch noch beibringen: Man fängt doch nicht mit der Minimalforderung an. ;) Nein, mir wäre Almada als Verbündeter des Horasreichs '''im''' Mittelreich viel lieber. Das bekommt vor allem dem Stolz der Almadanis besser ... Wäre natürlich für die Reichs-Innenpolitik pikant, aber wenn man tatsächlich einen Comto Protector Ralman etwa als Fürsprecher Almadas gegenüber Rohaja gewänne, das hätte doch was. :) --[[Benutzer:Gonfaloniere|Gonfaloniere]] 18:53, 2. Mär. 2012 (CET)
::::Definitiv. Es war völlig unplausibel, dass der Adel des Mittelreiches Rohaja einfach so Albernia und Almada einkassieren ließ. Da hat man völlig blauäugig und ohne jedwede Not die in der Ochsenbluter Urkunde eigentlich geschwächte Zentralgewalt massiv gestärkt. Wäre also absolut im Interesse des Horasreiches - ich gehe einfach mal davon aus, dass dem Horasreich eine schwache garethische Zentralgewalt lieber ist als ein neuer Reto - die eigenbrötlerischen bis seperatistischen Tendenzen in Almada am Leben zu erhalten bzw. zu stärken.--[[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 20:06, 2. Mär. 2012 (CET)
::::Etwa die [[avwik:Grosze und erhabene Loge vom goldenen Strome beider Yaquirien|Grosze und erhabene Loge vom goldenen Strome beider Yaquirien zur Wehr & Ehr von Cultur, Cunst und Lebensart im Geiste der Zwölfe zu Alveran]] wiederbeleben? =P Ich könnte mir schon vorstellen, dass man versucht Ralman/das Horasreich als Verbündeten zu gewinnen, allerdings nicht von Seiten des Fürsten aus, sondern eher von Seiten derjenigen Docenyos aus, die Verbündete suchen im Konflikt mit den in Almada erstarkten Aramyas. Das Horasreich steht den Aramyas deutlich zu negativ gegenüber, als dass der (schwache) Fürst derartige Schritte gegen den Einfluss der Aramyas unternehmen könnte.
::::Abgesehen von sowas werden die Adligen Almadas mAn im Moment wenig auf Verbündete von Außen geben, denn die politisch wirklich wichtigste Frage ist: Wer beerbt Gwain auf dem Fürstenthron? Da werden sich die da Vanyas regen, vielleicht auch die Streitzigs und andere. Denn das Reich, die Kaiserin (und Haffax), Kriege und Schrecken sind fern; aber die Innenpolitik ist jetzt nah und offen nach dem Umsturz. --[[Benutzer:Theaitetos|Theaitetos]] 19:48, 2. Mär. 2012 (CET)
:::::Würde ich beides nicht so sehen. Wie oben schon mal geschrieben entspannt sich das Verhältnis Docenyos <-> Aramyas merklich. Von einem groß angelegten Glaubenskonflikt kann, so wie ich die Ausblicke im Mondenkaiser bzw. im Boten verstanden habe, sicherlich keine Rede sein. Und was auswärtige Verbündete angeht, könnten ja gerade diese das Zünglein an der Waage sein. Nicht umsonst wurden Almada die Herrscher zuletzt immer mehr oder weniger von Gareth auf die Nase gedrückt. Ein kluger Schachzug hinsichtlich auswärtiger Hilfe könnte das Gleichgewicht in Almada (im dem Sinne, dass kein Magnatenhaus stark genug ist, sich durchzusetzen) arg ins Wanken bringen. Was dahingehend redaktionell gewünscht bzw. möglich ist, ist natürlich eine Sache, aber das muss ja niemanden daran hindern, aventurisch Fühlung aufzunehmen.--[[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 20:06, 2. Mär. 2012 (CET)
::::::Ich meine nicht den Glaubenskonflikt Docenyos <-> Aramyas, sondern den Konflikt Horasier<->Aramyas/Kalifat, denn diese beiden Seiten befinden sich immer noch in einem Krieg, der vor Neetha auch einiges Blut gefordert hat. Daher halte ich es für wahrscheinlich, dass die aramyischen Kräfte in Almada eine Annäherung an das Horasreich ablehnen (was der schwache Fürst so Hinnehmen muss), während es wahrscheinlich ist, dass gerade deswegen die (ehemaligen) Almadinhüter zu den größten Fürsprechern der Horasier gehören würden. Es geht also nicht primär um den Glaubenskonflikt der Aramyas und Docenyos innerhalb Almadas, sondern deren außenpolitische Interessen. --[[Benutzer:Theaitetos|Theaitetos]] 16:50, 3. Mär. 2012 (CET)
:::::::Ah, hatte ich falsch verstanden, sorry. Ganz so eindeutig würde ich das allerdings auch nicht sehen. Auch die Aramyas in Almada sind zu aller erst mal Almadaner und erst dann Aramyas, und der Aramya an sich hat für die novadischen Räuberbanden, die ihn ausplündern/ausgeplündert haben sicherlich nicht mehr übrig als sein Docenyo-Nachbar, nur weil die zufällig auch an Rastullah glauben. Insofern würde ich auch nicht pauschal sagen, dass ein monolitischer Block aller Aramyas grundsätzlich kalifatfreundlich und demzufolge horasreichfeindlich ist. Richtig ist aber natürlich, dass Tulameth als einflussreichste Aramya und Tochter des Kalifen dahingehend gewiss eindeutige Sympathien hegen wird.
:::::::Und was die Almadinhüter angeht, so gab es auch in deren Reihen Leute, die für die Liebfelder genauso wenig übrig hatten. Unbeliebtester Besucher der Südpforte ist schließlich ein gewisser Colonello. Zukünftig wird deren Meinung sicherlich auch von dem Vertrag abhängen, den man uns von Seiten der Horasier mit Rohajas Segen aufs Auge drücken will. Wenn der auch nur halb so demütigend wie der erste Entwurf ausfällt, würde es mich wundern, wenn man bei den Almadinhütern zukünftig allzu viele Logenmitglieder fände...--[[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 17:43, 3. Mär. 2012 (CET)
:::::Die Loge ist ja eine YaquirienCon-Geburt und im Grunde seit des sich abzeichnenden Mondenkaiser-Endes auch wieder auf dem Orgaschirm, nur noch nicht so richtig. Ein Thematisierung außerhalb der Cons (auf welchem Wege auch immer, mit zwei Listen für Horasreich und Almada ist das nicht so einfach) wäre dabei eigentlich mal an der Zeit. Allein schon, um rekrutieren zu können. Denn die Aktivität der Ur-Mitglieder lässt (zwangsläufig) allmählich nach. Eine außerhalb der Cons erneuerte Loge würde auch den Cons wieder mehr bringen. --[[Benutzer:Gonfaloniere|Gonfaloniere]] 20:38, 2. Mär. 2012 (CET)
::::::Wichtigstes Anliegen der Loge sollte eigentlich die Befriedung der Taifas sein, oder nicht? Und wäre das nicht sehr wichtig für Unterfels? --[[Benutzer:Theaitetos|Theaitetos]] 16:50, 3. Mär. 2012 (CET)
:::::::An der Logensache besteht von horasischer Seite weiterführendes Interesse, nachdem es kürzlich in der CC-Liste diskutiert wurde. Ich würde das aber unter [[Diskussion:Loge vom goldenen Strome beider Yaquirien]] weiterdiskutieren wollen. --[[Benutzer:Gonfaloniere|Gonfaloniere]] 16:50, 19. Mär. 2012 (CET)
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