Diskussion:Cronrat: Unterschied zwischen den Versionen

Gonfaloniere (Diskussion | Beiträge)
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{{Mondenkaiser}}
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=Gedankenspiele zum Cronrat der Post-Selindian-Ära=  
=Gedankenspiele zum Cronrat der Post-Selindian-Ära von 2013=
 
Der königlich fürstliche Cronrat Almadas (ehemals kaiserliche Cronrat, im Volksmund auch Consejo de la Corona genannt) wurde von Gegenkaiser [[Selindian Hal von Gareth|Selindian Hal]] als beratente Institution in Fragen der Nation eingerichtet. Mit dem Ende seiner königlichen Hoheit übernahm der neue Fürst [[Gwain Isonzo von Harmamund]] die Funktion des Rates, definierte aber auch dessen Aufgaben.
 
Geschichte des Rats:
Unter Selindian Hal war der Cronrat für viele Magnaten eine starke einschränkung ihrer Befugnisse, sie wagten aber keinen Protest aus Angst vor Repressalien. Nach der Ende der Schreckensherrschaft hofften viele, der Rat würde wieder aufgelöst und die beratende Funktion würde wieder der Landesständeversammlung zugesprochen, doch so sehr der neue Fürst auch die Unterstützung seiner Magnaten wünschte, so sehr erkannte er auch, dass der Consejo in seiner Form nützlich war. Denn die Landesstände präsentierten sich zu groß und zu zerstritten, waren als solche oftmals unfähig, einen gezielten Rat auszusprechen. Der Cronrat hingegen hatte die Möglichkeit, sich auf Anträge gezielt vorzubereiten und einen der Sache wesentlich dienlicheren Rat zu geben. Fürst Gwain ließ daher Experten zusammen kommen, die ein System entwerfen sollten, dass die Macht der Landesstände wahrte, ihm aber den Zugriff des Expertenrates nicht versagte. Ende 1035 BF wurde ein erster Entwurf in die Tat umgesetzt. Seitdem besteht der Rat aus 12 Personen.
 
[[Gwain von Harmamund]] sitzt als zu beratende Person mit im Rat. Um seinen Tisch sind U-Förmig drei weitere Tische angebracht, an denen an den Flanken jeweils vier Personen sitzen, genauer links
 
[[Brandil von Ehrenstein]] als Stimme [[Grafschaft Ragath|Ragatiens]]
 
[[Gendahar von Streitzig]] als Stimme des [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtals]]
 
[[Stordan von Culming]] als Stimme der [[Grafschaft Südpforte|Südpforte]]
 
[[Alrik de Braast]] als Stimme der [[Grafschaft Waldwacht|Waldwacht]]
 
sowie rechts
 
[[Rafik von Taladur ä. H.]] als Kanzler und Herr der Münze,
 
[[Gerone vom Berg]] als Beraterin in Kriegsfragen
 
[[Amando Dhachmani de Vivar]] als Berater in Handelsfragen und
 
[[Morena von Harmamund]], welche den Klerus vertreten soll, was vor allem in der Geweihtenschaft als Vorwand verstanden wird, hat die Nichte des Fürsten doch wenig Bezug zu den Kirchen, abgesehen von einem starken Glauben an die Göttin Peraine.
 
Dem Fürsten gegenüber sitzen die Ratgeber der Aramyas
 
[[Tulameth saba Malkillah]] und
 
[[Shahîm Al'Shirasgan]]
 
sowie "El Epico", ein Held Almadas als Berater der Felachenschaft.--[[Benutzer:Dajin]] 19:34, 18. Jul. 2013 (CET)
 
 
=Gedankenspiele zum Cronrat der Post-Selindian-Ära von 2012=  


Mitglieder des Cronrates unter Selindian und ihr offizieller Verbleib:  
Mitglieder des Cronrates unter Selindian und ihr offizieller Verbleib:  
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* Almada ist ein bevölkerungsreicher Bestandteil des Mittelreiches, hat aber nach dem Jahr des Feuers alle Möglichkeiten der politischen Einflussnahme verspielt. Es ist jetzt meine persönliche Meinung, aber gerade '''das Reichsgericht''' als Instrument für ein politisches Spiel eignet sich sehr gut, um zu einer provinzübergreifendem Vernetzung zu führen. Es ist ein politisches Instrument, das natürlich beschränkten Einfluss hat (sowohl aventurisch wie irdisch), das aber in  der Vergangenheit bewiesen hat, dass es ein plausibles und stimmungsvolles Politikspiel ermöglichen kann (ich erinnere da an die Berufung des Reichscronanwalts und die Klage gegen Rohaja auf dem Hoftag 1031 BF). Derzeit gibt es keinen almadanischen Vertreter im Reichsgericht (der Hintergrund um das Ausscheiden des letzten ist noch nicht 100%ig geklärt), aber es gibt 2 vakante Plätze. Wenn man der Bilstein-Orga aus den Provinzen heraus klar machen würde, dass ein Interesse an einem Spiel um diese beiden Plätzen besteht, dann besteht vielleicht auch wieder die Hoffnung auf eine politische Bilstein.
* Almada ist ein bevölkerungsreicher Bestandteil des Mittelreiches, hat aber nach dem Jahr des Feuers alle Möglichkeiten der politischen Einflussnahme verspielt. Es ist jetzt meine persönliche Meinung, aber gerade '''das Reichsgericht''' als Instrument für ein politisches Spiel eignet sich sehr gut, um zu einer provinzübergreifendem Vernetzung zu führen. Es ist ein politisches Instrument, das natürlich beschränkten Einfluss hat (sowohl aventurisch wie irdisch), das aber in  der Vergangenheit bewiesen hat, dass es ein plausibles und stimmungsvolles Politikspiel ermöglichen kann (ich erinnere da an die Berufung des Reichscronanwalts und die Klage gegen Rohaja auf dem Hoftag 1031 BF). Derzeit gibt es keinen almadanischen Vertreter im Reichsgericht (der Hintergrund um das Ausscheiden des letzten ist noch nicht 100%ig geklärt), aber es gibt 2 vakante Plätze. Wenn man der Bilstein-Orga aus den Provinzen heraus klar machen würde, dass ein Interesse an einem Spiel um diese beiden Plätzen besteht, dann besteht vielleicht auch wieder die Hoffnung auf eine politische Bilstein.
--[[Benutzer:Hartsteen|Hartsteen]] 16:36, 2. Mär. 2012 (CET)
--[[Benutzer:Hartsteen|Hartsteen]] 16:36, 2. Mär. 2012 (CET)
:Impulse und Anregungen sind auch von außen gern gesehen. :-) Grundsätzlich haben wir halt wie angerissen das Problem, dass die laut Beschreibung einflussreichsten Magnaten entweder NSCs oder größtenteils Karteileichen sind. Das macht es nicht ganz einfach, eine aventurisch stimmige Lösung zu finden, ohne dass das Ganze aus spieltechnischer Sicht eine Totgeburt wird. Entsprechend raumgreifend ist dann auch die Diskussion. Zu den einzelnen Punkten:
::Ich denke, gerade die politisch interessierten Briefspieler sollten sich in allen Provinzen im Auge behalten und gegenseitig befruchten. Wir in Hartsteen haben von Almada ja auch profitiert. Was das Problem der Beschreibungen gegen die Spielweltwirklichkiet anbelangt, so wäre mir als Spieler daran gelegen, im Spiel die Faktenlage zu verändern. --[[Benutzer:Hartsteen|Hartsteen]] 20:11, 3. Mär. 2012 (CET)
:::Damit rennt Ihr bei den hier Mitdiskutierenden durchaus offene Türen ein.--[[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 16:14, 4. Mär. 2012 (CET)
:*'''"Friedenszeiten"''' war ein bisschen missverständlich ausgedrückt, selbstverständlich ist uns irdisch wie aventurisch bewusst, dass es demnächst gegen Haffax geht. Bei der Marschallsdiskussion aber ging es darum, welche Funktion ein solcher in Almada überhaupt hätte. In dem Moment, in dem zu den Fahnen gerufen würde, setzt sich der Fürst wahrscheinlich ohnehin an die Spitze des Heeres, sodass das Marschallsamt in Almada primär auf einen Verwaltungsposten für die Zeit hinaus läuft, in der nicht zu den Fahnen gerufen wurde ("Friedenszeiten"). Und mit stehendem Heer ist ja in Almada nicht mehr viel, man stützt sich im wesentlichen auf bei Bedarf angeworbene Söldner, entsprechend gibt es auch nicht so unglaublich viel zu verwalten, ergo wäre ein Marschall nicht zwingend nötig.
::Man darf nicht unterschätzen, welchen Prestigegewinn der Titel eines Marschalls haben kann. Denn derjenige, der die Schlachtreihen zusammenhält, wird auch politischen Einfluss nehmen können. Auch kann das Marschallsamt ein Symbol dafür sein, welche Kraft sich beim Fürst durchsetzen kann. Man darf nicht immer aus einer distanzierten Perspektive "das Beste für X (Almada, Reich, Dere...)" wollen, vielmehr muss man sich in die Ambitionen und Methoden der Protagonisten eindenken, und dann auch "unplausible" Entscheidungen treffen. Ich kann wirklich nur vorschlagen: Macht eure Charaktere egoistisch und politisch kurzsichtig. Wagt kurzfristige Ziele über "das Beste für X (Almada, Reich, Dere,...)" zu stellen. Dann wird das politische Spiel doch überhaupt erst interessant und nicht zu einer oberflächlichen "Gutmenschen"-Welt, in der nur "die Bösen" gegen "das Beste für Almada" agieren.--[[Benutzer:Hartsteen|Hartsteen]] 20:11, 3. Mär. 2012 (CET)
:*Auch wenn '''Gwain von Harmamund''' eher ein schwacher Fürst ist, würde ich ihn nicht zwingend als Verlegenheitskandidaten bezeichnen. Das klingt so, als hätten alle oder zumindest die meisten Bauchschmerzen mit ihm, tatsächlich aber ist er vor allem im Volk hochbeliebt, und ich denke auch in weiten Teilen des Adels sehr geachtet. Hier darf man nicht den Fehler machen, von zahlreichen SCs auf ein allgemeines Bild zu schließen, denn da haben halt doch noch viele zu Answins Zeiten gegen ihn gefochten, und sind daher eher reserviert. Es ist die fehlende Hausmacht, die ihn zu einem eher schwachen Herrscher macht. Umgekehrt muss man aber sehen, dass er trotz dieser Schwäche in der Lage ist, die zahlreichen Parteiungen und Interessensgruppen halbwegs im Zaum zu halten. Klar ringen die um Macht und Einfluss, und sicherlich wird da auch mal Blut fließen, aber Almada ist weit von Zuständen wie im Yaquirbruch oder gar der Wildermark entfernt, und das trotz des Fehlens einer starken Zentralgewalt. Das geht nur, wenn der Fürst über entsprechende Autorität und auch einen gewissen Rückhalt verfügt. Auch soll er ja ein bisschen das einigende Element in Almada sein, sodass alles in allem Verlegenheitskandidat meinem Empfinden nach deutlich zu negativ klingt, auch wenn er tatsächlich wohl die einzig mögliche Wahl war.
::Wahrscheinlich hätte ich bei der Formulierung "Verlegenheitskandidat" den Zusatz "der Krone" einfügen sollen. Wie unten ja bereits angesprochen, ist Gwain von Gareth (oder wo Rohaja gerade mit dem Kaiserhof parkt) eingesetzt. Ich persönlich hätte der Kaiserin geraten, einen Nichtalmadaner zum Fürsten zu ernennen, und zwar den Burggrafen Alarich Ruhmrath von Gareth-Sighelmsmark. Der ist Familie Gareth (und die ist derzeit verdammt klein), ein junger Rohaja-Loyalist und durch seine Liason mit dem Horasiat ein echter Hoffnungsträger gewesen. Aber das wäre wohl (irdisch) zu mutig gewesen...--[[Benutzer:Hartsteen|Hartsteen]] 20:11, 3. Mär. 2012 (CET)
:*Wie geschrieben sind wir für Input - auch spielerischen - von außen absolut dankbar. Behaupte ich jetzt jedenfalls einfach mal. :-) Inwiefern eure '''Big Player''' ein Interesse daran haben ihren Einfluss am Yaquir zu stärken, kann ich natürlich aus der Ferne schlecht beurteilen, Ansatzmöglichkeiten sind aber sicherlich reichlich vorhanden. Mit dem bereits angesprochenen Dom Rafik, der zwar verbannten aber nicht klein zu kriegenden Alara Paligan und der Kaiserinwitwe ;-) Tulameth insbesondere als Sprecherin der Aramyas haben wir ja auch Figuren, die untereinander um Macht und Einfluss ringen. Dazu kommen natürlich noch nicht ganz so bedeutende Einzelpersonen (Barnhelm könnte beispielsweise als ehemaliger Knappe des tobrischen Herzogs ganz gut mit unserem "tobrischen" Herzog Brandil können), Adelsfraktionen, Gruppierungen usw. etc. pp.
::Unsere "Big Player" sind weniger Spielfiguren, die aktiv ins Spielgeschehen eingreifen, sondern durch ihre Politik und ihre politischen Anschauungen Parteien erzeugen, also eher symbolischen Charakter haben. Die Alten Häuser Garetiens etwa fühlen sich Hartuwal nicht deshalb verbunden, weil dieser besonders auftritt, sondern weil er (wie sein Vater Jast Gorsam) für eine bestimmte Sicht auf die Rolle des Adels im Reich steht, die sich von der Barnhelms und Paligans erheblich unterscheidet. Da ist natürlich auch ein gehöriges Mass an Kurzsichtigkeit dabei, aber die Verwirklichung kurzfristiger politischer Ziele erzeugt ein interessanteres Setting, als das Streben nach "dem Besten für X (Almada, Reich, Dere, ...)". --[[Benutzer:Hartsteen|Hartsteen]] 20:11, 3. Mär. 2012 (CET)
:*Die Sache mit dem '''Reichsgericht''', bzw. dass Almada da momentan nicht vertreten ist, habe ich auch schon auf dem Radar. Mein kürzlich erschaffener Pamphletist wird da beizeiten ein paar bitterböse Schriften verfassen. Mal sehen, wen ich da alles ranhängen kann. >:) Das Ganze auf die Con-Ebene zu verlagern passt mir natürlich mal wieder gar nicht, weil Bilstein- bzw. Yaquirien-Con-Ereignisse bei uns in der Liste leider wirkungslos verpuffen. Immer alles in die Cons zu packen, macht es den faulen Stinkern hier dann natürlich dahingehend auch immer sehr einfach, statt mal ein paar Highlights fürs eigentliche Briefspiel zu reservieren, damit die Leute mal ihren A...llerwertesten hochkriegen (müssen).
::Ich wünsche mir ja die folgende Situation für die Bilstein: 3 grosse und wichtige Provinzen kämpfen mit allen (politischen) Mitteln um 2 vakante Sitze im Reichsgericht. Dazu müssen sie versuchen, die Stimmen der anderen Provinzen zu bekommen, die wiederum natürlich ihre Gunst nicht kostenlos vergeben. Letztenendes hoffe ich insgeheim auf einen zweiten Platz für Garetien für Burggraf Oldebor von Weyringhaus. Würde Almada das so unterstützen, könnte ich mir einen Schulterschluss vorrstellen... ;-)
::Warum eigentlich thematisiert ihr nicht die Wahl des Landständeversammlungssprechers im Briefspiel? Es kann ja sein, dass die Wahl wieder ansteht, die Landständeversammlung ihrem Sprecher das Misstrauen ausspricht (aus welcher Intrige auch immer)...
:::Weil das irdische Ausspielen einer Landständeversammlung erfahrungsgemäß mit einem Heidenaufwand insbesondere bezüglich der Reanimierung von Karteileichen verbunden ist, welcher nur selten durch aktive Spielbeteiligung kompensiert wird. Außerdem "hängt" unser aktives Spiel derzeit noch an zwei verschiedenen Orten und Zeiten innerhalb der Mondenkaiserära, so dass eine Menge Kräfte gebunden sind.--[[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 16:14, 4. Mär. 2012 (CET)
::::Hatte ich das richtig gesehen, dass ihr noch in 1033 BF festhängt? --[[Benutzer:Hartsteen|Hartsteen]] 16:49, 4. Mär. 2012 (CET)
:::::Korrekt. Mit den Briefspielszenarien. Was uns, gemeinsam mit der Yaquiriencon, die ja die Fürstenkrönung Gwains 1034 darstellte, in die Bredouille gebracht hat.--[[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 08:46, 5. Mär. 2012 (CET)
:''Allerdings wäre es für Almada gerade in der jetzigen Situation nach dem Fall von Selindian bedenkenswert, wenn Almada sich neue Verbündete im Reich sucht.'' Oder [[lfwiki:Horasreich|außerhalb]]. ;) *das Ganze ebenso interessiert verfolgend* --[[Benutzer:Gonfaloniere|Gonfaloniere]] 17:06, 2. Mär. 2012 (CET)
:''Allerdings wäre es für Almada gerade in der jetzigen Situation nach dem Fall von Selindian bedenkenswert, wenn Almada sich neue Verbündete im Reich sucht.'' Oder [[lfwiki:Horasreich|außerhalb]]. ;) *das Ganze ebenso interessiert verfolgend* --[[Benutzer:Gonfaloniere|Gonfaloniere]] 17:06, 2. Mär. 2012 (CET)
::Pssst: <small>Solange Garetien Caldaia vereinen darf, kann der Rest ja an die Horasier gehen... </small> ;-) --[[Benutzer:Hartsteen|Hartsteen]] 17:30, 2. Mär. 2012 (CET)
:::Das Verhandeln muss man euch noch beibringen: Man fängt doch nicht mit der Minimalforderung an. ;) Nein, mir wäre Almada als Verbündeter des Horasreichs '''im''' Mittelreich viel lieber. Das bekommt vor allem dem Stolz der Almadanis besser ... Wäre natürlich für die Reichs-Innenpolitik pikant, aber wenn man tatsächlich einen Comto Protector Ralman etwa als Fürsprecher Almadas gegenüber Rohaja gewänne, das hätte doch was. :) --[[Benutzer:Gonfaloniere|Gonfaloniere]] 18:53, 2. Mär. 2012 (CET)
::::Definitiv. Es war völlig unplausibel, dass der Adel des Mittelreiches Rohaja einfach so Albernia und Almada einkassieren ließ. Da hat man völlig blauäugig und ohne jedwede Not die in der Ochsenbluter Urkunde eigentlich geschwächte Zentralgewalt massiv gestärkt. Wäre also absolut im Interesse des Horasreiches - ich gehe einfach mal davon aus, dass dem Horasreich eine schwache garethische Zentralgewalt lieber ist als ein neuer Reto - die eigenbrötlerischen bis seperatistischen Tendenzen in Almada am Leben zu erhalten bzw. zu stärken.--[[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 20:06, 2. Mär. 2012 (CET)
::::Etwa die [[avwik:Grosze und erhabene Loge vom goldenen Strome beider Yaquirien|Grosze und erhabene Loge vom goldenen Strome beider Yaquirien zur Wehr & Ehr von Cultur, Cunst und Lebensart im Geiste der Zwölfe zu Alveran]] wiederbeleben? =P Ich könnte mir schon vorstellen, dass man versucht Ralman/das Horasreich als Verbündeten zu gewinnen, allerdings nicht von Seiten des Fürsten aus, sondern eher von Seiten derjenigen Docenyos aus, die Verbündete suchen im Konflikt mit den in Almada erstarkten Aramyas. Das Horasreich steht den Aramyas deutlich zu negativ gegenüber, als dass der (schwache) Fürst derartige Schritte gegen den Einfluss der Aramyas unternehmen könnte.
::::Abgesehen von sowas werden die Adligen Almadas mAn im Moment wenig auf Verbündete von Außen geben, denn die politisch wirklich wichtigste Frage ist: Wer beerbt Gwain auf dem Fürstenthron? Da werden sich die da Vanyas regen, vielleicht auch die Streitzigs und andere. Denn das Reich, die Kaiserin (und Haffax), Kriege und Schrecken sind fern; aber die Innenpolitik ist jetzt nah und offen nach dem Umsturz. --[[Benutzer:Theaitetos|Theaitetos]] 19:48, 2. Mär. 2012 (CET)
:::::Würde ich beides nicht so sehen. Wie oben schon mal geschrieben entspannt sich das Verhältnis Docenyos <-> Aramyas merklich. Von einem groß angelegten Glaubenskonflikt kann, so wie ich die Ausblicke im Mondenkaiser bzw. im Boten verstanden habe, sicherlich keine Rede sein. Und was auswärtige Verbündete angeht, könnten ja gerade diese das Zünglein an der Waage sein. Nicht umsonst wurden Almada die Herrscher zuletzt immer mehr oder weniger von Gareth auf die Nase gedrückt. Ein kluger Schachzug hinsichtlich auswärtiger Hilfe könnte das Gleichgewicht in Almada (im dem Sinne, dass kein Magnatenhaus stark genug ist, sich durchzusetzen) arg ins Wanken bringen. Was dahingehend redaktionell gewünscht bzw. möglich ist, ist natürlich eine Sache, aber das muss ja niemanden daran hindern, aventurisch Fühlung aufzunehmen.--[[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 20:06, 2. Mär. 2012 (CET)
::::::Ich meine nicht den Glaubenskonflikt Docenyos <-> Aramyas, sondern den Konflikt Horasier<->Aramyas/Kalifat, denn diese beiden Seiten befinden sich immer noch in einem Krieg, der vor Neetha auch einiges Blut gefordert hat. Daher halte ich es für wahrscheinlich, dass die aramyischen Kräfte in Almada eine Annäherung an das Horasreich ablehnen (was der schwache Fürst so Hinnehmen muss), während es wahrscheinlich ist, dass gerade deswegen die (ehemaligen) Almadinhüter zu den größten Fürsprechern der Horasier gehören würden. Es geht also nicht primär um den Glaubenskonflikt der Aramyas und Docenyos innerhalb Almadas, sondern deren außenpolitische Interessen. --[[Benutzer:Theaitetos|Theaitetos]] 16:50, 3. Mär. 2012 (CET)
:::::::Ah, hatte ich falsch verstanden, sorry. Ganz so eindeutig würde ich das allerdings auch nicht sehen. Auch die Aramyas in Almada sind zu aller erst mal Almadaner und erst dann Aramyas, und der Aramya an sich hat für die novadischen Räuberbanden, die ihn ausplündern/ausgeplündert haben sicherlich nicht mehr übrig als sein Docenyo-Nachbar, nur weil die zufällig auch an Rastullah glauben. Insofern würde ich auch nicht pauschal sagen, dass ein monolitischer Block aller Aramyas grundsätzlich kalifatfreundlich und demzufolge horasreichfeindlich ist. Richtig ist aber natürlich, dass Tulameth als einflussreichste Aramya und Tochter des Kalifen dahingehend gewiss eindeutige Sympathien hegen wird.
:::::::Und was die Almadinhüter angeht, so gab es auch in deren Reihen Leute, die für die Liebfelder genauso wenig übrig hatten. Unbeliebtester Besucher der Südpforte ist schließlich ein gewisser Colonello. Zukünftig wird deren Meinung sicherlich auch von dem Vertrag abhängen, den man uns von Seiten der Horasier mit Rohajas Segen aufs Auge drücken will. Wenn der auch nur halb so demütigend wie der erste Entwurf ausfällt, würde es mich wundern, wenn man bei den Almadinhütern zukünftig allzu viele Logenmitglieder fände...--[[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 17:43, 3. Mär. 2012 (CET)
:::::Die Loge ist ja eine YaquirienCon-Geburt und im Grunde seit des sich abzeichnenden Mondenkaiser-Endes auch wieder auf dem Orgaschirm, nur noch nicht so richtig. Ein Thematisierung außerhalb der Cons (auf welchem Wege auch immer, mit zwei Listen für Horasreich und Almada ist das nicht so einfach) wäre dabei eigentlich mal an der Zeit. Allein schon, um rekrutieren zu können. Denn die Aktivität der Ur-Mitglieder lässt (zwangsläufig) allmählich nach. Eine außerhalb der Cons erneuerte Loge würde auch den Cons wieder mehr bringen. --[[Benutzer:Gonfaloniere|Gonfaloniere]] 20:38, 2. Mär. 2012 (CET)
::::::Wichtigstes Anliegen der Loge sollte eigentlich die Befriedung der Taifas sein, oder nicht? Und wäre das nicht sehr wichtig für Unterfels? --[[Benutzer:Theaitetos|Theaitetos]] 16:50, 3. Mär. 2012 (CET)
:::::::An der Logensache besteht von horasischer Seite weiterführendes Interesse, nachdem es kürzlich in der CC-Liste diskutiert wurde. Ich würde das aber unter [[Diskussion:Loge vom goldenen Strome beider Yaquirien]] weiterdiskutieren wollen. --[[Benutzer:Gonfaloniere|Gonfaloniere]] 16:50, 19. Mär. 2012 (CET)
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