Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 26: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Cronvogt hatte sich während der Antwort seines Gastes Wein nachgeschenkt und war bereits im Begriff gewesen zünftig anzustoßen, als sich seine Miene bei den letzten Worten der Vanyadâlerin deutlich verfinstere. Der Becher senkte sich wieder. "Dom Rifada" erwiderte er ernst "Ich sollte Euch wohl besser mitteilen, dass dem Herrn Boron im Hause Altea große Verehrung entgegen gebracht wird. Sowohl mein Onkel Boronian, der im Tempel der Capitale dient, als auch meine [[Antara D'Altea|Schwester Antara]], die zu den Rittern Golgaris zählt, sind dem Herrn geweiht. Was Ihr da vorschlagt ... ist ... schwer zu akzeptieren." Er schnaubte vernehmbar. "Nun, ich will annehmen dass die Zeit ein wenig drängt und die Sorge um Eure Nichte Euch zu dieser Tat verleitet ..." | Der Cronvogt hatte sich während der Antwort seines Gastes Wein nachgeschenkt und war bereits im Begriff gewesen zünftig anzustoßen, als sich seine Miene bei den letzten Worten der Vanyadâlerin deutlich verfinstere. Der Becher senkte sich wieder. "Dom Rifada" erwiderte er ernst "Ich sollte Euch wohl besser mitteilen, dass dem Herrn Boron im Hause Altea große Verehrung entgegen gebracht wird. Sowohl mein Onkel Boronian, der im Tempel der Capitale dient, als auch meine [[Antara D'Altea|Schwester Antara]], die zu den Rittern Golgaris zählt, sind dem Herrn geweiht. Und der Geweihte, von dem Ihr da sprecht, dient sogar hier im Tempel. Was Ihr da vorschlagt ... ist ... schwer zu akzeptieren." Er schnaubte vernehmbar. "Nun, ich will annehmen dass die Zeit ein wenig drängt und die Sorge um Eure Nichte Euch zu dieser Tat verleitet ..." | ||
Nachdenklich kratze er sich am Hinterkopf und seufzte schließlich. "Also schön, vielleicht kann man seine Gnaden dazu überreden unsere ... Gastfreundschaft ... zu genießen. Aber Ihr müsst versprechen, dass ihm kein Haar gekrümmt wird! Werden uns schon genug versündigen müssen! Aber Ihr sagtet ja, dass es Domna Richeza nicht gut geht ... da mag uns verziehen werden." Er stockte kurz. "Warum genau geht es ihr eigentlich nicht gut?" | Nachdenklich kratze er sich am Hinterkopf und seufzte schließlich. "Also schön, vielleicht kann man seine Gnaden dazu überreden unsere ... Gastfreundschaft ... zu genießen. Aber Ihr müsst versprechen, dass ihm kein Haar gekrümmt wird! Werden uns schon genug versündigen müssen! Aber Ihr sagtet ja, dass es Domna Richeza nicht gut geht ... da mag uns verziehen werden." Er stockte kurz. "Warum genau geht es ihr eigentlich nicht gut?" | ||