Die Dunklen Zeiten: Unterschied zwischen den Versionen

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Die verbliebenen Menschen zogen sich in gut verteidigbare Bauten zurück und lebten auf Burgen, in Festungen oder wehrhaften Städten. Der Glaube an die Zwölfgötter nahm unter dem Eindruck des Zusammenbruchs der göttergegebenen Ordnung deutlichen Schaden. Paktierer und Götzenanbeter zogen durch das Land. Das Opfern von Schlangen und anderen geschuppten Tieren zu Ehren von Blutgöttern war stark verbreitet. Gewaltätige Levthanskulte verdrängten die leidenschaftlichen Riten der Rahja und weitere Obskuritäten gewannen an Stärke. Zu dieser Zeit lebten Menschen fast ausschlichlich nur am Ufer des Yaquiro und der Brigella - die vielen Siedlungen am Yaquirstieg lagen verlassen und verwaist da, genau wie die Siedlungen und Dörfer im Hinterland. So diese nicht von Goblins bewohnt wurden, eroberte Sumu zurück, was die Menschen geschaffen hatten. Wald und Sträucher drangen auf gerodete Flächen und Äcker vor. Sprießende Pflanzen und die Kraft von Wurzeln sprengten die Steine von Straßen, Häusern und verlassenen Burgen.  
Die verbliebenen Menschen zogen sich in gut verteidigbare Bauten zurück und lebten auf Burgen, in Festungen oder wehrhaften Städten. Der Glaube an die Zwölfgötter nahm unter dem Eindruck des Zusammenbruchs der göttergegebenen Ordnung deutlichen Schaden. Paktierer und Götzenanbeter zogen durch das Land. Das Opfern von Schlangen und anderen geschuppten Tieren zu Ehren von Blutgöttern war stark verbreitet. Gewaltätige Levthanskulte verdrängten die leidenschaftlichen Riten der Rahja und weitere Obskuritäten gewannen an Stärke. Zu dieser Zeit lebten Menschen fast ausschlichlich nur am Ufer des [[Yaquir|Yaquiro]] und der [[Brigella]] - die vielen Siedlungen am Yaquirstieg lagen verlassen und verwaist da, genau wie die Siedlungen und Dörfer im Hinterland. So diese nicht von Goblins bewohnt wurden, eroberte Sumu zurück, was die Menschen geschaffen hatten. Wald und Sträucher drangen auf gerodete Flächen und Äcker vor. Sprießende Pflanzen und die Kraft von Wurzeln sprengten die Steine von Straßen, Häusern und verlassenen Burgen.  
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Erst nach Jahrzehnten rafften sich verschiedene Gruppen der Menschen auf, um einige besetzte Städte durch Vertreibung oder Vernichtung der Goblins wieder in Besitz zu nehmen und neu aufzubauen. Diese Städte waren zunächst isoliert und ganz auf sich allein gestellt. Durch das gefährliche Umfeld entwickelte sich eine militärische Prägung in diesen Siedlungen, wodurch auch der Glaube an Kriegsgötter verstärkt aufkam. Die Menschen verehrten [[:avwik:Famerlor]], den löwenhäuptigen alten Drachen und dessen Bruder [[:avwik:Umbracor]], den Zerstörer von Mächtigen und Schützer des Gleichgewichts von Dere. Auch Götter des Kampes und Krieges wie [[:avwik:Brazoragh|Braziraku]], [[:avwik:Kor]] oder [[:avwik:Shinxir]] wurden angebetet. Der [[Drachenorden]], welcher die Erschaffung eines Drachenreiches und die Rückkehr von [[:avwik:Pyrdakor]] herbeisehnt, eroberte große Gebiete, besetzte Burgen und konnte für längere Zeit einen großen Einfluss in Almada ausüben.
Erst nach Jahrzehnten rafften sich verschiedene Gruppen der Menschen auf, um einige besetzte Städte durch Vertreibung oder Vernichtung der Goblins wieder in Besitz zu nehmen und neu aufzubauen. Diese Städte waren zunächst isoliert und ganz auf sich allein gestellt. Durch das gefährliche Umfeld entwickelte sich eine militärische Prägung in diesen Siedlungen, wodurch auch der Glaube an Kriegsgötter verstärkt aufkam. Die Menschen verehrten [[:avwik:Famerlor|Famerlor]], den löwenhäuptigen alten Drachen und dessen Bruder [[:avwik:Umbracor|Umbracor]], den Zerstörer von Mächtigen und Schützer des Gleichgewichts von Dere. Auch Götter des Kampes und Krieges wie [[:avwik:Brazoragh|Braziraku]], [[:avwik:Kor|Kor]] oder [[:avwik:Shinxir|Shinxir]] wurden angebetet. Der [[Drachenorden]], welcher die Erschaffung eines Drachenreiches und die Rückkehr von [[:avwik:Pyrdacor|Pyrdacor]] herbeisehnt, eroberte große Gebiete, besetzte Burgen und konnte für längere Zeit einen großen Einfluss in Almada ausüben.
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|  valign=top|'''331 v.BF'''
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| Soldatenkaiser Jel übergibt das entvölkerte Land am oberen Yaquiro zur Hege und Belebung an die Tulamiden
| Soldatenkaiser Jel übergibt das entvölkerte Land am oberen Yaquiro zur Hege und Belebung an die Tulamiden.
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|  valign=top|'''568 v.BF'''
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