Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 15: Unterschied zwischen den Versionen

SteveT (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Simanca (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 42: Zeile 42:
"Wie dem auch sei!", wandte sich Moritatio etwas weniger enthusiastisch um, der die gebrummelten Worte des Alten gehört hatte. "Wir müssen so oder so noch einmal auf den [[Djer Kalkarif]] zurück. Falls die Wilden Richeza gefangen haben, werden sie sie in ihr Lager schleppen, das wir gestern vom Gipfel aus gesehen haben. Ich schlage vor, wir nehmen dieses Lager noch einmal etwas genauer in Augenschein - selbst wenn Richeza nicht von ihnen gefangen wurde, was ich sehr hoffe, dann besteht trotzdem die Möglichkeit, dass Eure gräfliche Nichte dorthin verschleppt wurde, Dom Gendahar."
"Wie dem auch sei!", wandte sich Moritatio etwas weniger enthusiastisch um, der die gebrummelten Worte des Alten gehört hatte. "Wir müssen so oder so noch einmal auf den [[Djer Kalkarif]] zurück. Falls die Wilden Richeza gefangen haben, werden sie sie in ihr Lager schleppen, das wir gestern vom Gipfel aus gesehen haben. Ich schlage vor, wir nehmen dieses Lager noch einmal etwas genauer in Augenschein - selbst wenn Richeza nicht von ihnen gefangen wurde, was ich sehr hoffe, dann besteht trotzdem die Möglichkeit, dass Eure gräfliche Nichte dorthin verschleppt wurde, Dom Gendahar."
   
   
----
'''Autor:''' [[Benutzer:Simanca|Simanca]] 
Zaida grummelte und stiefelte Moritatio nach, derweil sie den Springlöffler in
einen Beutel stopfte und sich umhängte. Ein kurzer Blick zurück, ob Dom
Gendahar, der für sie ob solch überragender Kampfkunst mittlerweile schon dicht
hinter der hochverehrten Domna Romina an Verehrungswürdigkeit rangierte, und
Meister Tsacharias ihnen folte, dann wandte sie sich an Moritatio.
"Verzeihung Höchsturlaubsloser", ging ihr Mundwerk da wieder mit ihr durch, "Ihr
kennt Euch vielleicht mit dem Hofleben aus, aber mit der Jagd habt ihr es wohl
nicht so. Wie soll denn Raffzahn HIER Domna Richezas Spur aufnehmen?" Sie
bedeutete mit schwungvoller Geste rundherum. "Er braucht doch wenigstens eine
Fährte, bei der er ansetzen kann... mag der Mantel dazu dienen, ohne ihre Spur
wird der arme Rafzahn nicht weit kommen." Energisch verteidigte sie den Hund.
Der Dom mochte ja auch recht passabel kämpfen können und sie dankte ihm vielmals
dafür im Stillen, dass er mehr als einmal dabei geholfen hatten, ihren Hals zu
retten, aber mit Hunden kannte er sich ja nicht sonderlich gut aus, schien ihr.
"Wir machen das schon Raffzahn, du schnupperst dranne und dann schauen wir, ob
die Fährte von der Domna runter ins Lager führen, zu dem wir wollen, das kannst
du doch, oder? Guter Hund", redete sie unablässig auf das große Tier ein und
tätschelte ihm den massigen Schädel. "So ein feiner, so einen wie dich will ich
auch..." Leise redete sie weiter auf das Tier ein, ein kurzer Blick zu Dom
Gendahar und Tsacharias zurück, so ging es eilig weiter.


----
----
Zeile 91: Zeile 67:


"Ja, vielleicht eine Blindschleiche oder eine Pferdebremse" lästerte Moritatio und deutete mit einem Kopfnicken auf die steil vor ihnen aufragende Westwand des Djer Kalkarifs. "Wir haben keine Zeit, um uns die Hirngespinste eines Hundes Sorgen zu machen. Auf geht's - der Berg ruft!"
"Ja, vielleicht eine Blindschleiche oder eine Pferdebremse" lästerte Moritatio und deutete mit einem Kopfnicken auf die steil vor ihnen aufragende Westwand des Djer Kalkarifs. "Wir haben keine Zeit, um uns die Hirngespinste eines Hundes Sorgen zu machen. Auf geht's - der Berg ruft!"
----
'''Autor:''' [[Benutzer:Simanca|Simanca]] 
Zaida grummelte und stiefelte Moritatio nach, derweil sie den Springlöffler in
einen Beutel stopfte und sich umhängte. Ein kurzer Blick zurück, ob Dom
Gendahar, der für sie ob solch überragender Kampfkunst mittlerweile schon dicht
hinter der hochverehrten Domna Romina an Verehrungswürdigkeit rangierte, und
Meister Tsacharias ihnen folte, dann wandte sie sich an Moritatio.
"Verzeihung Höchsturlaubsloser", ging ihr Mundwerk da wieder mit ihr durch, "Ihr
kennt Euch vielleicht mit dem Hofleben aus, aber mit der Jagd habt ihr es wohl
nicht so. Wie soll denn Raffzahn HIER Domna Richezas Spur aufnehmen?" Sie
bedeutete mit schwungvoller Geste rundherum. "Er braucht doch wenigstens eine
Fährte, bei der er ansetzen kann... mag der Mantel dazu dienen, ohne ihre Spur
wird der arme Rafzahn nicht weit kommen." Energisch verteidigte sie den Hund.
Der Dom mochte ja auch recht passabel kämpfen können und sie dankte ihm vielmals
dafür im Stillen, dass er mehr als einmal dabei geholfen hatten, ihren Hals zu
retten, aber mit Hunden kannte er sich ja nicht sonderlich gut aus, schien ihr.
"Wir machen das schon Raffzahn, du schnupperst dranne und dann schauen wir, ob
die Fährte von der Domna runter ins Lager führen, zu dem wir wollen, das kannst
du doch, oder? Guter Hund", redete sie unablässig auf das große Tier ein und
tätschelte ihm den massigen Schädel. "So ein feiner, so einen wie dich will ich
auch..." Leise redete sie weiter auf das Tier ein, ein kurzer Blick zu Dom
Gendahar und Tsacharias zurück, so ging es eilig weiter.


----
----