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Das Königreich und Almada ist die südlichste und fruchtbarste Provinz des Neuen Reiches. Gelegen am Ober- und Mittellauf des mächtigen Yaquirstroms vermengen sich in diesem uralten Kulturland und Schmelztiegel nicht nur die garetische, bosparanische und tulamidische Kultur, sondern auch die der Menschen mit der der Elfen und Zwerge. Ihren Namen, »Das Land des Mondes«, erhielt die Region der Sage nach während des 'Zugs der Zehntausend', dem Exodus der Shadif-Tulamiden, während andere Quellen auf die kostbaren, rotfunkelnden Almadine verweisen, die in den Gebirgen des Königreiches gefunden werden können. Ringsum umkränzt von himmelhohen Gebirgsketten, die das Königreich beschützen und ihm die Form einer Mondsichel verleihen - eines Krummsäbelblattes, wie seine haderliebenden Bewohner sagen - ist das liebliche Klima der Provinz im Heimatland der Minnehöfe und Troubadours oft besungen worden.
Selbst die kühlen Monde der winterlichen Tristeza fallen hierzulande noch vergleichsweise mild aus, wenn nördlich der Zwergengebirge schon die Flüsse im Eisgang klirren.
Auch die Gluthitze und Sandwinde der nahen Khomwüste sind zumeist nur abgeschwächt spürbar, so daß das reiche Almada durch die emeraldgrünen, in Schiefer und Sandstein gegrabenen Flußtäler des Yaquirs und seiner Nebenflüsse als hervorragendes Weinbaugebiet und als die Kornkammer des Mittelreiches gilt. Traditionsreicher und für die Bewohner des Landes um ein vielfaches bedeutsamer als die Lehensgrenzen ist hierzulande die geburts- und abstammungsbestimmte Loyalität zu einer der zwölf Landesregionen, die sich nicht nur in ihrer Höhenlage, im Klima und im Landschaftsbild teilweise drastisch voneinander unterscheiden, sondern auch ihre Bewohner pflegen einen Jahrhunderte alten Regionalismus und Separatismus gegenüber den Bewohnern aller anderer Landesteile, deren Wurzel in tiefsitzenden Animositäten und Eifersüchteleien untereinander, wie auch in kaum unterdrückbarer Haderliebe und Streitsucht liegt. Von den schneebedeckten Gipfeln der Zwergengebirge im Norden bis zum hitzeflirrenden Saumland der Khomwüste im Süden erstreckt sich Almada über eine Fläche von etwa 420 mal 190 Meilen an den Ufern des mächtigen Yaquirstroms, der zugleich die Lebensader und auch der wichtigste Verkehrsweg der Provinz ist.
Trotz der vergleichsweise geringen Größe behaupten sich in Almada die Zäsuren der Schöpfung auf allerengstem Raum, so daß man bei einer Rundreise durch das Königreich mehrfach mit unterschiedlichen Landschaftsformen, stark wechselnder Vegetation und Urbarmachung und auch leichten kulturellen Unterschieden zwischen den einzelnen Landesregionen konfrontiert wird.
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