YB27 Erneutes Aufflackern einer alten Blutfeindschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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GRÄFLICH | GRÄFLICH RATZINGEN/GFT. YAQUIRTAL: Seit Jahrhunderten schon schwelt zwischen den alten Junkergeschlechtern derer [[Familia von Lindholz|von Lindholz]] und derer [[Familia di Dalias|von Dalias]] Fehde und Feindschaft. Immer wieder, plötzlich und unvermittelt, flackert sie auf, fordert Opfer und verschlingt gierig Menschenleben oder gar ganze Dörfer. Als im PHEx des vergangenen Jahres Dom [[Ippolito di Dalias]] durch Meuchlerhand aus seinem diesseitigen Leben befördert wurde, rechneten viele damit, dass die Famiglia Dalias an ihren alten Feinden, dem alt-fürstlichen Geschlecht Lindholz, Rache nehmen würde. Doch es blieb ruhig. Trügerisch ruhig. Kämpfe und Intrigen im Hintergrund, innerhalb und zwischen den Famiglias, bereiteten vor, was im neuen Jahr, Anfang PRAios [[Annalen:1027|1027]] BF, losbrach. | ||
[[Datei:Blutfehde von Ratzingen.jpg|thumb|left|700px]][[Daroca von Lindholz]], die achtjährige, erstgeborene Tochter der Lindholzer Mundilla [[Ahumeda von Lindholz|Ahumeda]], wurde auf grausame und götterlästerliche Art und Weise dahingemordet. Aus Rache, Wut und Verzweiflung fielen die wenigen Waffenknechte der Famiglia Lindholz, die von den [[Mercenario]]s des Barons [[Escalio d'Artésa]] Unterstützung erfuhren, über [[Junkergut Dalias|Daliaser Güter und Weiler]] her. Für eine Woche regierte der rote Hahn im Süden der [[Baronie Artésa]]. Doch auch die Daliaser verstanden es, sich zu revanchieren. Mehr als ein Dutzend Menschenleben wurden in dieser Fehde beendet. Der Palazzo der Famiglia Dalias im Ort Dalias wurde ein Raub der Flammen. Einzig der Absenz der meisten Waffenknechte und Mercenarios der Baronie Artésa ist es zu verdanken, dass diese Fehde derart glimpflich und verhältnismäßig unblutig verlief. Durch Vermittlungsbemühungen des [[Ratzingen|Ratzinger]] Phextempels kam es am 14. PRAios zu einem Gespräch zwischen den [[Soberan]]es der beiden Famiglias, Dom [[Sarebun von Lindholz]] und Dom [[Gualdo di Dalias y Gurnabán|Gualdo di Dalias]], in eben jenem gräflichen Marktflecken im Herzen der Talschaft. Doch beide Seiten ließen es sich nicht nehmen, mit ihrem letzten Aufgebot an Mercenarios und Waffenknechten im Markt aufzumarschieren. | [[Datei:Blutfehde von Ratzingen.jpg|thumb|left|700px]][[Daroca von Lindholz]], die achtjährige, erstgeborene Tochter der Lindholzer Mundilla [[Ahumeda von Lindholz|Ahumeda]], wurde auf grausame und götterlästerliche Art und Weise dahingemordet. Aus Rache, Wut und Verzweiflung fielen die wenigen Waffenknechte der Famiglia Lindholz, die von den [[Mercenario]]s des Barons [[Escalio d'Artésa]] Unterstützung erfuhren, über [[Junkergut Dalias|Daliaser Güter und Weiler]] her. Für eine Woche regierte der rote Hahn im Süden der [[Baronie Artésa]]. Doch auch die Daliaser verstanden es, sich zu revanchieren. Mehr als ein Dutzend Menschenleben wurden in dieser Fehde beendet. Der Palazzo der Famiglia Dalias im Ort Dalias wurde ein Raub der Flammen. Einzig der Absenz der meisten Waffenknechte und Mercenarios der Baronie Artésa ist es zu verdanken, dass diese Fehde derart glimpflich und verhältnismäßig unblutig verlief. Durch Vermittlungsbemühungen des [[Ratzingen|Ratzinger]] Phextempels kam es am 14. PRAios zu einem Gespräch zwischen den [[Soberan]]es der beiden Famiglias, Dom [[Sarebun von Lindholz]] und Dom [[Gualdo di Dalias y Gurnabán|Gualdo di Dalias]], in eben jenem gräflichen Marktflecken im Herzen der Talschaft. Doch beide Seiten ließen es sich nicht nehmen, mit ihrem letzten Aufgebot an Mercenarios und Waffenknechten im Markt aufzumarschieren. | ||